Microsoft RoomAlive macht das Wohnzimmer zur virtuellen Spielumgebung
Microsoft RoomAlive macht das Wohnzimmer zur virtuellen Spielumgebung
© Microsoft

Augmented Gaming

Microsofts RoomAlive macht Zimmer zum Holodeck

Mehrere Projektoren sind bei RoomAlive mit Kinect-Bewegungssensoren gepaart ("Procam" - eine Kombination aus Projektor und Kamera). Ein eigenes Programm analysiert die Raumgeometrie und passt Spielprojektionen den vorhandenen Wänden und Möbeln an. Spieler können körperlich mit den Inhalten interagieren, etwa virtuelle Gegner berühren oder ihnen ausweichen.

Auch Controller können eingesetzt werden, etwa um mit einer Waffe auf Spielfiguren zu schießen. Wird man selbst in einem Spiel von einer Waffe getroffen und verletzt, wird die jeweilige Verletzung auf den eigenen Körper projiziert. Wie ein Video zeigt, sind die Möglichkeiten vielfältig.

Fortsetzung von IllumiRoom

Das Microsoft-Forschungsprojekt RoomAlive ist die Fortsetzung eines Projekts namens IllumiRoom, berichtet Engadget. Dessen Version 2.0 wurde im Vorjahr vorgestellt. RoomAlive ist demgegenüber allerdings ein großer Fortschritt. Die neue Generation des Microsoft-Holodecks lokalisiert und kalibriert sich vollautomatisch. Das System müsste von einem Anwender also nur in einem Raum installiert werden, den Rest übernimmt die Software. Mehr Bilder von RoomAlive gibt es auf der Projekt-Homepage von Microsoft.

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