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Account Bans

Pokemon Go: Niantic nimmt Nutzersperren zurück

Niantic werde in den vergangenen Wochen erfolgte Sperren von Nutzerkonten überprüfen und Konten von Nutzern, die nicht wissentlich gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen haben, wieder für das Spiel zulassen, teilte Niantic-CEO John Hanke am Montag in einem Blogeintrag mit.

Niantic hatte vor zwei Wochen damit begonnen, gegen Bots, die das Spiel automatisiert spielen, und Tracking-Dienste vorzugehen. Dabei wurden auch zahlreiche User-Accounts gesperrt, die solche Tools nutzten. Manche der verwendeten Mapping-Tools hätten auf die Niantic Server ähnliche Auswirkungen wie DDoS-Attacken gehabt, schreibt Niantic-Chef John Hanke in dem Blog-Posting. Bei der Sperre von Nutzerkonten habe man aber möglicherweise über das Ziel hinausgeschossen und einen kleinen Teil der betroffenen Nutzer zu Unrecht gesperrt. Mapping-Tools, die Daten von Niantic-Servern scrapen, oder GPS-Spoofing würden auch weiterhin gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen, schreibt Hanke: "Accounts die solche Tools nutzen, werden auch weiterhin gesperrt."

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