Sony plant Preiserhöhung für PlayStation Plus
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Der japanische Elektronikkonzern Sony will die Preise für den hauseigenen Onlinedienst PlayStation Plus ab 1. September erhöhen. Man plane eine Preiserhöhung für die monatlichen und dreimonatigen Abonnements, "um sich an die momentane Marksituation anzupassen", wie Engadget berichtet. Der Preis des Jahresabos soll hingegen unverändert bleiben.
Bislang sind nur die Preise für Großbritannien durchgesickert. Demnach wird man dort abt Anfang September für vier Monate PlayStation Plus 14,99 Pfund bezahlen müssen. Momentan verlangt Sony für diese Abo-Variante noch 11,99 Pfund. Der Preis für den dreißigtägigen Bezug des Dienstes wird sich von 5,49 Pfund auf 5,99 Pfund erhöhen. Ein Jahresabonnement des Premium-Dienstes schlägt auch in Zukunft mit 39,99 Pfund zu Buche. Es ist davon auszugehen, dass die Preise auch in den USA und bei uns angepasst werden.
Finanzielles Plus dank PlayStation
Mit den Preiserhöhungen reagiere man bei Sony auf die "momentane Marktsituation". So ist bis dato auch noch unklar, welche Länder ebenfalls mit Preiserhöhungen rechnen müssen. Fest steht jedenfalls, dass der Großteil der PlayStation-Kunden auf Plus angewiesen ist, da erst durch den Bezahlservice Online-Gaming ermöglicht wird. Weitere Features von PlayStation Plus sind ein verfügbarer Cloudspeicher für Spielstände sowie monatliche Gratisspiele und andere Rabattaktionen im PlayStation Store.
Die PlayStation-Sparte zahlt sich für Sony mittlerweile aus. Erst im Juli konnte der Konzern nach längerer Durststrecke wieder schwarze Zahlen verbuchen. Diese sind in erster Linie der PlayStation-Produktfamilie sowie den Kamerasensoren zu verdanken.
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