Wie Let’s Player dabei helfen, mehr Spiele zu verkaufen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Das Phänomen „Let’s Play“ erfreut sich seit Jahren auf YouTube und Twitch großer Beliebtheit. Millionen Menschen sehen anderen Gamern dabei zu, wie sie aktuelle Spiele zocken. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Während die einen dabei entspannen, holen sich andere Tipps, wenn sie nicht mehr weiter wissen, oder suchen nach Empfehlungen für neue Spiele. So sind die „Let’s Player“ mittlerweile auch zum Wirtschaftsfaktor für Spiele-Hersteller geworden – eine gute Review vom richtigen Influencer und die Verkaufszahlen gehen durch die Decke.
Wie man Influencer besser erreicht
Auch in Österreich gibt es mehrere international erfolgreiche „Let’s Player“, wie Chaosflo44 (rund eine Million Abonnenten), VeniCraft (knapp 460.000 Abonnenten) oder DieBuddiesZocken (rund 600.000 Abonennten). Die Professionalisierung macht auch vor den Influencern nicht Halt und so ist es zunehmend schwierig geworden, die YouTube- und Twitch-Stars zu erreichen. Michael Albertshauser hat sich mit seinem Unternehmen GameInfluencer auf ebendiese Aufgabe spezialisiert. Am Freitagabend erzählt er im Rahmen eines Vortrages, wie man als Spiele-Entwickler Influencer am besten erreichen kann.
Dazu stellt er unter anderem eine Studie vor, für die man insgesamt 500 Influencer aus der Games-Branche befragt hat. Die Veranstaltung, die im Rahmen der Vortragsreihe Subotron pro games organisiert wurde, findet heute ab 19 Uhr im Raum D (quartier21) des Wiener Museumsquartiers statt. Der Eintritt ist frei.
Kommentare