WLAN für 26.000 Menschen
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Wer bereits einmal auf einer Großveranstaltung mit mehreren zehntausend Menschen war, weiß, dass Funknetze bei derart gewaltigen Menschenmassen gerne ausfallen. Sei es Mobilfunk oder WLAN, irgendwann streikt jedes Netz - selbst bei Veranstaltungen von Netzwerkanbietern. Doch in Anaheim erlebte ich ein kleines Wunder. 26.000 Menschen strömten am Freitagmorgen in die Hallen der BlizzCon - und das kostenlose WLAN für alle hielt stand.
Kleine Freude, große Wirkung: So konnte ich noch rasch alle wichtigen Neuankündigungen von der BlizzCon-Eröffnung online stellen, allen voran natürlich
der Trailer zum kommenden WarCraft-Film
. Doch auch für die anderen Blizzard-Titel gab es einige Highlights, seien es nun
die Release-Daten für „Overwatch“ und „World of WarCraft: Legion“
oder aber
der neue zweiköpfige Oger-Held Cho’gall in „Heroes of the Storm“.
Eine wahre Überraschung blieb Blizzard aber schuldig. Die Fans nahmen es gelassen hin und jubelten dennoch bei nahezu jeder Kleinigkeit. Ohnedies herrscht eine geradezu ansteckende Euphorie. Die Freude darüber, den Entwicklern seiner Lieblingsspiele zu begegnen, überwiegt offensichtlich. An jeder Ecke sind zudem beeindruckende Cosplays von jedem erdenklichen Blizzard-Spiel zu finden - selbst vom noch in der Beta befindlichen „Overwatch“. Inspiration liefert Blizzard mit zahlreichen Statuen von bekannten Charakteren, die in Lebensgröße in den Hallen stehen.
Am zweiten und bereits letzten Tag der BlizzCon stehen aber die wahren Highlights an: Die insgesamt vier Finalspiele der Weltmeisterschaften von „Hearthstone“, „World of WarCraft“, „Heroes of the Storm“ und „StarCraft 2“. Zudem stehen bei mir zwei Interviews mit den Lead Game Designern von „World of WarCraft: Legion“ und „StarCraft 2: Legacy of the Void“ an. Fragen an die Entwickler sind wie immer in den Kommentaren unter dem Artikel willkommen.
Kommentare