EU-Finanzaufseher sorgen sich um unbedarfte Krypto-Investoren
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Die führenden Finanzaufseher der Europäischen Union (EU) haben vor Gefahren durch Kryptowährungen gewarnt. Man sei besorgt darüber, dass eine zunehmende Anzahl von Konsumenten virtuelle Währungen kauft, ohne sich der damit verbundenen Risiken bewusst zu sein, hieß es in einer am Montag veröffentlichten gemeinsamen Mitteilung der führenden EU-Finanzregulierungsbehörden ESMA, EBA und EIOPA. „Virtuelle Währungen wie der Bitcoin unterliegen extremen Preisschwankungen und zeigen klare Anzeichen von Blasenbildungen“, schrieben die Aufseher.
Wer in Kryptowährungen investiere, müsse sich im Klaren darüber sein, dass er einen großen Teil, wenn nicht gar die gesamte Summe verlieren könnte. Im Falle von Diebstählen durch Hacker oder der Pleite einer Krypto-Börse gebe es zudem keinerlei Anlegerschutz nach EU-Recht. Die aktuelle Warnung ist umfassender als bisher von den EU-Aufsehern veröffentlichte Stellungnahmen. Im Dezember hatte EU-Kommissar Valdis Dombrovskis die Aufseher zu einer Verschärfung ihrer Wortwahl aufgerufen.
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