epa02811494 European Commission vice President in charge of the Digital Agenda, Dutch Neelie Kroes talks to media during a news conference on new roaming proposal to benefit mobile phone users across Europe at the European commission headquarters in Brussels, Belgium 06 July 2011. Neelie Kroes is planning to force further reductions in mobile-phone roaming charges by encouraging more competition on the European telecoms market. EPA/OLIVIER HOSLET
epa02811494 European Commission vice President in charge of the Digital Agenda, Dutch Neelie Kroes talks to media during a news conference on new roaming proposal to benefit mobile phone users across Europe at the European commission headquarters in Brussels, Belgium 06 July 2011. Neelie Kroes is planning to force further reductions in mobile-phone roaming charges by encouraging more competition on the European telecoms market. EPA/OLIVIER HOSLET
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Mobilfunk

EU rückt von Plänen für günstigeres Roaming ab

Die EU-Kommission ist von Plänen zur Beschneidung gewisser Roaming-Gebühren um bis zu 90 Prozent im Telekom-Sektor abgerückt. Die Nachrichtenagentur Reuters erhielt Einblick in einen neuen Reform-Entwurf der zuständigen Kommissarin Neelie Kroes, in dem dieser Punkt nicht mehr erwähnt wird. Ein früheres Dokument sah Kürzungen vor, die beim Aufbau eines gemeinsamen Markets in Europa, der Schaffung von Arbeitsplätzen und einer besseren Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den USA helfen sollten.

Mit der Sache vertraute Personen erklärten, Vertreter der Deutschen Telekom, von Orange, Telecom Italia und Telefonica hätten bei einem Treffen mit Kroes im vergangenen Monat ihre Vorbehalte zu den Plänen vorgetragen.

Kroes` Sprecher sagte am Mittwoch, im Laufe des Sommers seien „mehrere technische Verbesserungen“ an dem Entwurf vorgenommen worden. Die Vorschläge solle am 10. September vorgelegt werden.

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