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Open Data

Stadt Wien testet Blockchain-Technologie

In einem Pilotprojekt der Stadt Wien soll die Blockchain-Technologie zur Sicherung der Integrität von Open Government Data (OGD) eingesetzt werden. Hierbei handelt es sich um öffentlich zugängliche Verwaltungsdaten der Landeshauptstadt.

Etwaige Änderungen an diesen Daten und deren Korrektheit sollen durch die sogenannte Blockchain dokumentiert und für jeden User einsehbar gemacht werden. Diese ist eine Art transparente Datenbank, in der jede Änderung für die Mitglieder nachvollziehbar ist.

Damit sollen die „Wiener Prinzipien“ des IKT-Bereichs der Stadt unterstützt werden und die digitale Agenda Wiens diesen Leitmotiven aktiv folgen, wie die Stadt Wien selbst erklärt. Werte wie „Vertrauen und Sicherheit“, „Transparenz, Offenheit und Beteiligung“ und „Innovation“ stellen den ideellen Hintergrund für das Projekt dar.

Testprojekte

Verwirklicht wird das Testprojekt von der Magistratsabteilung 14 (Abteilung für Automationsunterstützte Datenverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechnologie) und der Ernst & Young-Unternehmens- und Managementberatung.

Letztere unterstützt auch den Energieversorger Wien Energie bei einem gemeinsamen Blockchain-Projekt, das im April gestartet wurde. Dieses beschäftigt sich mit zukünftig möglichen dezentralen Transaktionsnetzwerken ohne eine zentrale Autorisierungsstelle und den daraus hervorgehenden Chancen und Gefahren für die jetzige Energiebranche.

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Sebastian Holler

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