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Netzpolitik

Türkei: Wer auf Social Media die Währungskrise kritisiert, wird bestraft

Die Türkei will gegen negative Kommentare zur Wirtschaft in sozialen Netzwerken vorgehen. Entsprechende rechtliche Maßnahmen gegen solche Mitteilungen würden eingeleitet, teilte das türkische Innenministerium am Montag mit.

Seit dem 7. August seien 346 Nutzerkonten auf sozialen Netzwerken ausgemacht worden, in denen der Verfall der Landeswährung Lira auf provozierende Art und Weise kommentiert wurde.

Die Lira hat seit Jahresbeginn mehr als 40 Prozent ihres Wertes verloren. Die türkische Zentralbank kämpft gegen den drastischen Verfall und kündigte am Montag Maßnahmen dagegen an.

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