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Digicams

11 mal Nikon: Von Super-Zoom bis Super-Günstig

Bei der heutigen Vorstellung von Nikons Frühjahreskollektion hat der japanische Hersteller auch wieder GfK-Zahlen zum Digitalkamera in Österreich bekannt gegeben. 2011 wurden insgesamt weniger Kameras als 2010 verkauft. Der Trend der vergangenen Jahre geht zudem weiter: weg von Digicam, hin zu Wechselobjektiv. Die Verkaufszahlen für kompakte Digitalkameras gingen um -4,20 Prozent zurück, während DSLRs um 8,66 Prozent zulegten und Systemkameras um 61,76 Prozent. Die hohe Steigerung liegt aber in den vergleichsweise geringen Absatzzahlen: 2010 wurden etwa 6800 Systemkameras in Österreich verkauft, 2011 waren es 11.000.

Nikon ist nach Stückzahlen (nicht nach Wert) Marktführer in Österreich mit einem Anteil von 24 prozent. Mit der S3100 stellt Nikon auch die meistverkaufte Digitalkamera 2011 – es wurden 26.379 Stück verkauft. Die S3100 ist auch in ganz Europa die meistverkaufte Digicam 2011.

Die Kameras
Die P510 (429 Euro, ab Mitte März in den Farben Schwarz, Rot und Anthrazit) ist das neue Spitzenmodell von Nikons Bridgecam-Reihe. Sie hat einen 42-fach optischen Zoom (24-1000mm Kleinbildequivalent), einen hintergrundbeleuchteten CMOS-Sensor mit 16 Megapixel und ein kippbares Display, um aus Bodennähe oder Überkopf zu fotografieren. Videoaufnahmen sind in FullHD möglich.

Die P310 (329 Euro, ab Mitte März in Schwarz und Weiß) hat ein 4,2-fach optisches Zoom-Objektiv (24-100mm) mit einer Lichtstärke von 1,8-4,9. Zusammen mit dem hintergrundbeleuchteten CMOS-Sensor mit 16 Megapixel sollen so auch Aufnahmen bei wenig Licht gelingen. Videoaufnahmen sind in FullHD möglich.

Die L810 (249 Euro, ab Mitte März in Schwarz, Rot, Bronze und Blau) hat einen 26-fach optischen Zoom (22,5-585mm), 16 Megapixel und nimmt Videos in 720p auf.

Die S9300 (329 Euro, ab Mitte März in Schwarz, Silber, Rot und Blau) ist eine Digicam, die trotz 18-fach optischen Zoom (25- 450mm) mit einer Dicke von 30,6mm eine relativ schlanke Linie behält. Sie hat einen hintergrundbeleuchteten CMOS-Sensor mit 16 Megapixel, ein GPS-Modul für Geotagging und nimmt Videos in FullHD auf.

Die S6300 (199 Euro, ab Mitte Februar in Schwarz, Silber, Rot, Pink, Gold und Blau) ist die kleine Schwester der S9300. Sie ist technisch fast ident, hat aber nur einen 10-fach optischen Zoom und verzichtet auf das GPS-Modul.

Die S4300 (179 Euro, ab Mitte Februar in Schwarz, Silber, Rot und Weiß) hat 16 Megapixel, einen 3-Zoll-Touchscreen, einen 6-fach optischen Zoom und nimmt Videos in 720p auf.

Die S3300 (149 Euro, ab Mitte Februar in Schwarz, Silber, Gold, Grün, Pink, Violett, Rot und Blau) hat ebenfalls 16 Megapixel, nimmt Videos in 720p auf und hat einen 6-fach optischen Zoom.

Die S30 (129 Euro, Ende März in Schwarz, Blau, Weiß und Pink) soll eine Kamera für die ganze Familie sein. Die Bedienelemente sind so angelegt, damit Kinder die Digicam mit beiden Händen halten können. Der Blitz wurde dazu über das Objektiv gelegt, damit er nicht durch die Finger der linken Hand abgedeckt wird. Die Menüführung ist ebenfalls besonders simpel gehalten. Die S30 hat 10 Megapixel, einen 3-fach optischen Zoom (29- 87mm) und nimmt Videos in 720p auf. Sie ist bis zu drei Meter wasserdicht und übersteht Stürze aus bis zu 0,8 Meter Höhe.

Die S2600 (129 Euro in Silber, Schwarz, Rot, Pink, Violett und Schwarz mit Verzierung) ist 19,5mm flach, hat 14 Megapixel, einen 5-fach optischen Zoom und nimmt Videos in 720p auf.

Die L25 (79 Euro, ab Mitte Februar in Schwarz, Silber, Gold, Rot und Weiß) ist bislang Nikons günstigste Digitalkamera. Sie hat 10 Megapixel, einen 5-fach optischen Zoom und wird mit AA-Batterien betrieben.

Die L26 (129 Euro, ab Mitte Februar in Schwarz, Silber und Rot) hat 16 Megapixel, einen 5-fach optischen Zoom und nimmt Videos in 720p auf.

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