Acer Liquid M220 im Hands-on: Zu wenig für Windows Phone
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Um lediglich 79 Euro soll das Liquid M220 in die Läden kommen. Dafür bekommt man ein Smartphone mit dem Betriebssystem Windows Phone 8.1 - ein Update auf Windows 10 soll nachgeliefert werden. Was auf dem Papier wie ein Schnäppchen aussieht, entpuppt sich in der Praxis als Enttäuschung.
Von außen ist das M220 zwar nichts Besonderes, fällt aber zumindest auch nicht besonders negativ auf. Das Plastikgehäuse wirkt einigermaßen widerstandsfähig. Negativ fällt das Urteil über das Display aus: Der WVGA-Screen (800 x 480 Pixel) mit einer Displaydiagonale von vier Zoll sieht in der Praxis einfach furchtbar aus. Die Anzeige ist pixelig und viel zu dunkel, die Betrachtungswinkel gering. Selbst die genügsame Windows-Phone-Oberfläche ist auf dem Display des M220 nicht hübsch anzusehen.
Im Inneren ist das Handy mit einer Dual-Core-CPU mit 1,2 GHz, 512 MB RAM und vier Gigabyte Flash-Speicher ausgestattet. Diese schwachen Spezifikationen dürften dafür sorgen, dass dem Handy selbst bei wenig anspruchsvollen Apps die Puste ausgeht - selbst mit Windows Phone 10.
Insgesamt bietet das Liquid M220 zu wenig, selbst für den günstigen Preis von 79 Euro. Wer ein preiswertes Windows Phone sucht, könnte sich etwa das Lumia 535 ansehen, das zwar etwas mehr kostet, dafür aber mit einem Gigabyte RAM und acht Gigabyte Flash-Speicher ausgestattet ist.
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Disclaimer: Redakteure der futurezone berichteten live vom Mobile World Congress in Barcelona. Die Reisekosten wurden von der futurezone GmbH selbst sowie von Samsung, ZTE und T-Mobile übernommen.
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