Apples selbstfahrendes Auto in Nahaufnahme gefilmt
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Der Glückliche, der das Auto mit der Apple-Vorrichtung filmen konnte, ist kein Geringerer als MacCallister Higgins. Dieser ist als Gründer der Firma Voyage selber mit der Entwicklung von selbstfahrenden Autos beschäftigt und lieferte gegenüber US-Medien gleich auch ein paar Einschätzungen zum Konzept und Design der von Apple verwendeten Technologien.
Lizenz zum Testen in Kalifornien
Die Idee, von Grund auf ein Apple-Auto zu entwickeln und vertreiben, dürfte Apple ja mittlerweile aufgegeben haben. Vielmehr will sich der Konzern auf die Technologien konzentrieren, die ein selbstfahrendes Auto überhaupt möglich machen. Die in Apple-typischem weiß gehaltene Vorrichtung, die auf dem Dach eines weißen Autos montiert ist, ist mit einer Reihe von Kameras und sechs sogenannten Lidar-Sensoren ausgestattet, mit der Entfernungen per Laser gemessen werden können.
Laut Higgins deutet die recht wuchtige Bauweise darauf hin, dass Apple das System nicht im Auto vorgesehen habe, wie viele andere Hersteller, sondern dieses im Aufsatz am Dach des Autos plane. Auch die Anordnung von Lasersystemen und anderen Sensoren am Dach sei eine interessante Wahl. Das Auto samt Vorrichtung wurde nicht zum ersten Mal auf der Straße gesichtet. Es ist aber die erste Nahaufnahme des Prototyps.
Modulares Konzept
Ob das System nur aus Testzwecken oder schon mit einem Endprodukt vor Augen so gestaltet wurde, ist unklar. Durch den Aufsatz auf dem Auto-Dach könnte Apple sehr einfach mit verschiedensten Karosserien testen. Das modulare Konzept könnte künftig aber auch angeboten werden, um bestehende, nicht autonome Autos verhältnismäßig leicht aufrüsten zu lassen.
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