Google stuft sich selbst herab
Google stuft sich selbst herab
© Google

Deutschland

BSI: Google Chrome sicherster Browser

Grund für die Empfehlung des Google-Browsers sei vor allem die effiziente Nutzung der Sandbox-Technologie, die dafür sorgt, dass Betriebssystem und Browser stets voneinander getrennt seien, heißt es in dem Leitfaden. Solche Mechanismen seien in anderen Browsern lediglich schwächer implementiert oder überhaupt nicht vorhanden. Als weitere Argumente für Google Chrome wurden im Leitfaden der Auto-Update-Mechanismus und die standardmäßige Integration von Adobe Flash genannt.

Hilfreiche Tipps
Neben Empfehlungen für Browser und E-Mail-Programme (hier gibt man Thunderbird oder Windows Live Mail als Beispiele an) gibt das BSI im umfangreichen Leitfaden einige hilfreiche Hinweise. So soll man neben regelmäßigen Backups auch sensible Daten mit der Hilfe von Programmen wie TrueCrypt verschlüsseln - keine Selbstverständlichkeit. Erst vor wenigen Wochen wurde eine US-Amerikanerin per Gerichtsurteil dazu gezwungen, verschlüsselte Daten offenzulegen.

Auch soll man für die alltägliche Arbeit auf ein Konto ohne Administratorrechte zurückgreifen, sodass Schadsoftware nicht auf den Rechner gelangen kann. Für die Verwaltung von Passwörtern legt das BSI den Benutzern KeePass ans Herz. Die wohl radikalste Empfehlung: vor der Entsorgung eines alten Rechners sollte die Festplatte gründlich gelöscht oder am besten zerstört werden.

Mehr zum Thema

  • Google stuft sich selbst herab
  • Chrome 16 bringt Lesezeichen-Synchronisation

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare