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Bugatti bringt Elektroauto um 30.000 Euro

Wer keine Millionen hat, aber trotzdem einen echten Bugatti fahren und besitzen möchte, bekommt jetzt die Gelegenheit dazu. Der Baby II kostet mit 30.000 Euro in etwa so viel wie ein Premium-Kleinwagen. Klein ist dabei sehr wörtlich zu nehmen.

Beim Baby II handelt es sich um eine Replik des legendären Bugatti Type 35. Es entspricht etwa ¾ der Größe des Originals. Das Baby II hat einen Elektromotor, ein austauschbares Akkupack und einen Heckantrieb. Auch eine Rekuperationsbremse ist vorhanden. Im Cockpit gibt es einen Ledersitz, ein Aluminium-Armaturenbrett und ein Lenkrad im Look des Type-35-Lenkrads. Außen gibt es Aluminiumfelgen und funktionierende Scheinwerfer.

Das Baby II hat laut Bugatti zwei Fahrmodi. Im Kinder-Modus ist die Leistung auf 1kW und 20 km/h beschränkt. Der Erwachsenen-Modus bietet 4kW und 45 km/h Spitzengeschwindigkeit. Wie beim Supersportwagen Chiron, kann ein „Speed-Key-Uprade“ gekauft werden. Dieses erlaubt 10kW-Leistung und deaktiviert die Geschwindigkeitsbeschränkung. Wie flott das Baby II dann so unterwegs ist, ist nicht bekannt.

Das erste Bugatti Baby

Das erste Bugatti Baby wurde 1926 gebaut. Ettore hat einen Type 35 in halber Größe für seinen jüngsten Sohn Roland gebaut. Eigentlich war es nur als Einzelstück gedacht. Kunden, die Bugatti besucht haben, waren aber so begeistert, dass daraus ein Serienfahrzeug wurde.

Zwischen 1927 und 1936 wurden etwa 500 Stück des Bugatti Baby hergestellt und verkauft. Heute ist es ein begehrtes Sammlerstück. Das Baby II wird auf 500 Stück limitiert sein. Die Produktion beginnt Ende des Jahres. Beim Genfer Autosalon ist ein Prototyp des Baby II zu sehen, allerdings noch ohne Scheinwerfer.

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