DJI Mavic Air
DJI Mavic Air
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DJI präsentiert ultrakompakte 4K-Drohne Mavic Air

DJI präsentiert ultrakompakte 4K-Drohne Mavic Air

Drohnen-Marktführer DJI hat mit der Mavic Air sein neuestes Modell präsentiert. Dieses soll nicht geringeres als ein "technisches Wunder" sein: Ultrakompakt und dennoch höchst leistungsfähig. Die Mavic Air wiegt nur 430 Gramm und ist die kompakteste Drohne, die DJI je produziert hat. Die Rotoren lassen sich eng an das flache Gehäuse klappen, sodass die solcherart geschrumpfte Drohne in etwa nur den Platz eines Smartphones beansprucht.

Drei-Achsen-Stabilisierung

Die Hauptkamera der Drohne ist auf einem Drei-Achsen-Gimbal aufgehängt. Sie kann Standbilder mit 12 Megapixel, Videos mit 4K und 30 fps oder in FullHD mit bis zu 120 fps aufnehmen. DJI hat seiner neuesten Drohne erstmals einen fixen Onboard-Speicher über 8 GB verpasst. Dazu können microSD-Karten hinzugefügt werden.

DJI Mavic Air Drohne

68,4 km/h

Die Drohne soll eine Flugzeit von maximal 21 Minuten aufweisen. Die Reichweite soll dank neuer Antennen vier Kilometer betragen. Die Maximalgeschwindigkeit wird mit 68,4 km/h angegeben. Gesteuert wird die Mavic Air mit einer ebenfalls zusammenklappbaren Fernbedienung. Bei dieser können sogar die Steuerknüppel abmontiert und im Gehäuse verstaut werden, um das Packmaß zu reduzieren.

DJI Mavic Air Drohne

Profi-Automatik

Für Hobby-Filmer hält die Drohne einige so genannte QuickShot-Modi bereit, also Flugmanöver für Filmaufnahmen, für die normalerweise einiges Pilotengeschick notwendig ist. Die Modi nennen sich u.a. Rocket, Dronie, Circle, Heli, Asteroid und Boomerang. Mit der Sphären-Funktion kann man die Drohne 25 Fotos automatisch aufnehmen und automatisch zu einem 180-Grad-Panorama zusammenfügen lassen.

DJI Mavic Air Drohne

Zwei Pakete

Die DJI Mavic Air ist ab sofort erhältlich. Das kleinere Paket inklusive Drohne, Fernbedienung, Akku, Tragekoffer und vier Paar Propellern kommt auf 849 Euro. Die "Fly More Combo" mit zwei zusätzlichen Akkus, einem weiteren Paar Propellern und einer Akkuladestation kommt auf 1049 Euro.

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David Kotrba

Ich beschäftige mich großteils mit den Themen Mobilität, Klimawandel, Energie, Raumfahrt und Astronomie. Hie und da geht es aber auch in eine ganz andere Richtung.

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