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Früher iPhone-Prototyp aufgetaucht

Das Technik-Portal Ars Technica hat Bilder eines frühen Prototypen des iPhone veröffentlicht. Laut Ars Technica stammen die Bilder von einem ehemaligen Apple-Mitarbeiter, der an zahlreichen verschiedenen Hardware-Projekten in den 2000er-Jahren gearbeitet haben soll. Der Prototyp wurde bereits 2005 gefertigt und ist weit entfernt von dem, was 2007 als iPhone präsentiert wurde.

Näher am iPad als am iPhone
So ist der Bildschirm mit 12,7 Zentimetern Breite (Fünf Zoll) sowie 17,8 Zentimeter Höhe (Sieben Zoll) deutlich größer als der Bildschirm des ursprünglichen iPhones (3,5 Zoll Diagonale). Auch die Dicke ist mit rund fünf Zentimetern recht wuchtig. "Es mag nach heutigen Maßstäben groß erscheinen, damals war es jedoch sehr eindrucksvoll eine Version von OS X darauf laufen zu sehen", meint die anonyme Quelle gegenüber Ars Technica.

Ebenfalls ungewöhnlich ist die Vielzahl an Anschlüssen: USB-, Ethernet- sowie ein serieller Anschluss finden sich am Prototypen. Diese waren jedoch nie für das Serienprodukt gedacht und sollten lediglich die Arbeit für Entwickler erleichtern. Ähnlichkeiten lassen sich auch bei der CPU entdecken, die eine etwas ältere Variante jenes Chips ist, der dann beim iPhone zum Einsatz kam. Im Prototyp lief er noch mit einer Taktrate von 200 bis 233 MHz, das iPhone setzte schlussendlich auf einen ARM11-Chip mit 620 MHz, dessen Taktrate jedoch auf 412 MHz reduziert wurde.

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