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Play Store

Google bessert bei Sicherheit bei In-App-Käufen nach

Google liefert derzeit eine neue Version des Play Store aus. Diese bietet jetzt die Option die Passworteingabe für jeden In-App-Kauf zu aktivieren. Bisher war ein eingegebenes Passwort 30 Minuten lang gültig. Anfang März reichte eine Mutter Klage gegen Google ein, da ihr Kind innerhalb dieses 30-Minuten-Limits In-App-Käufe für 65 US-Dollar getätigt hatte. Da dies ohne erneute Passworteingabe möglich war, sei Google für den entstandenen Schaden verantwortlich.

Die 30-Minuten-Variante steht in der aktualisierten Play Store App nach wie vor zur Verfügung und kann in den Einstellungen geändert werden. Zum Ändern ist, wie bisher auch, die Eingabe des Google-Passwortes nötig – das Kind kann also nicht ohne weiteres die Passworteingabe auf das alte 30-Minuten-System zurückstellen.

Stapel-Downloads

Bei dieser Gelegenheit macht Google den Play Store bequemer. So können in der Liste der eigenen Apps, die sich noch nicht auf dem Gerät befinden, mehrere Apps markiert und stapelweise installiert werden. Die Berichtigungen werden nach wie vor für jede App einzeln erteilt.

Dafür entfällt aber das Markieren und Entfernen mehrerer Apps aus dieser Liste. Immerhin wurde der Bug beseitigt, bei dem nach dem Entfernen einer App die Liste wieder zum Anfang zurückspringt.

Kleine Änderungen gibt es beim Menü. Die Icons für Einstellungen und Hilfe wandern von der rechten oberen Ecke in das Menü auf der linken Seite. Tippt man in den Einstellungen auf die Versionsnummer, wird überprüft, ob es sich um die neueste Version des Play Store handelt.

Der neue Play Store wird über die Update-Funktion nach und nach ausgeliefert. Wer nicht warten will, kann etwa die APK von Androidpolice herunterladen.

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