Streaming

Google Chromecast erstmals gerootet

Der vergangene Woche vorgestellte Streaming-Stick Chromecast wurde von der Community auf GTVHacker erstmals erfolgreich gerootet. Da der Quellcode des Bootloaders offen zugänglich ist, konnten die Entwickler eine Lücke darin bestätigen, die den vollen Zugriff auf die Software des Sticks erlaubt. Dadurch waren die Entwickler auch in der Lage, erstmals einen Blick auf das verwendete Betriebssystem zu werfen.

Kein Installieren von APKs möglich
Entgegen der früheren Behauptungen von Google, dass es sich bei der verwendeten Software um eine abgespeckte Variante von ChromeOS handeln würde, fanden die Entwickler vor allem Teile von Android vor. "Wir haben viele interne Diskussionen darüber geführt, sind aber zu dem Schluss gekommen, dass es eher Android als Chrome OS ist", schreiben die Entwickler in einem Blogpost.

Demnach handelt es sich offenbar um eine angepasste Fassung der Google TV-Software. Diese erlaubt jedoch auch nach dem Rooten nicht das Installieren von APKs. iFixIt hat bereits vor einigen Tagen die Hardware des Chromecast analysiert. Demnach sorgen ein Marvell DE3005-A1 System-on-a-Chip, vier Gigabyte Speicher sowie 512 MB RAM für die reibungslose Wiedergabe.

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