Der Sky-Test vonStefan Tschapeller
Der Sky-Test vonStefan Tschapeller
© Stefan Tschapeller

Sky-Testwochen

Große Sender-Vielfalt und problemlose Installation

Die Installation des Sky-Testgerätes mit 2TByte HDD gestaltete sich sehr einfach und ist auch für einen Laien unkompliziert und schnell erledigt. Die nötigen Kabel sind alle schon beigelegt und sollte man sich mal nicht auskennen, hilft einem die mitgelieferte Bedienungsanleitung schnell weiter. Die beigelegte Festplatte kann optional mittels „Y-Kabel“ (e-SATA und USB) angeschlossen werden und bietet von Anfang an alle Sky-Anytime-Optionen, die später noch angesprochen werden.

Installation

Nach der Anschließen aller Kabel und anschließendem Start des Receivers kommt man in das Konfigurationsmenü, wo man alle Einstellungen bezüglich Empfang und Sender treffen muss. In meinem Fall konnte ich nur die Single-LNB-Variante wählen, da ich nur über einen SAT-Eingang verfüge und leider nicht die Twin-LNB Methode anwenden konnte (Aufnehmen und Ansehen zweier verschiedener TV-Sender). Standardmäßig wird Kanal 100 (SportNewsHD) geladen und man kann mittels GUIDE-Taste auf die Senderauswahl springen. Man kann entweder die einzelnen Genres (zB Film, Doku etc.) oder HD- bzw. Sky-Sender auswählen und man bekommt eine detaillierte Auswahl aller verfügbaren Sender. Auch frei empfangbare Sender (beispielsweise PRO7) können problemlos angeschaut werden.

Fernbedienung

Die Fernbedienung PRC-30 liegt sehr gut in der Hand und man kann unkompliziert alle gewünschten Optionen ansteuern wie z.B. pausieren, stummschalten, auf Archiv-Aufnahmen oder auf Sky Anytime wechseln. Jedoch kann es passieren, dass man den falschen Knopf trifft, da die einzelnen Buttons recht klein ausgefallen sind und man landet bei Sky Anytime anstatt des Teletextes. Der EPG von Sky ist sehr übersichtlich aufgebaut und man hat nicht nur eine einzelne Programmansicht, sondern die darüber- bzw. darunterliegenden Sender auf einen Blick. So sieht man immer, was aktuell auf anderen Sendern läuft und kann diese leicht mit der Taste „oben“ oder „unten“ erreichen. Ein Klick auf „OK“ genügt, um eine kurze Sendungsbeschreibung zu erhalten bzw. eine gewünschte Aufnahme vorzuprogrammieren. Die Aufnahmeprogrammierung erfolgt entweder über die Auswahl „Aufnahme“ (4. Tab) oder man drückt den „REC“ Knopf auf der Fernbedienung, sobald die gewünschte Sendung im EPG markiert ist. Sollte es eine Serie sein, wird man vor die Wahl gestellt, ob man nur diese eine Folge oder gleich alle darauffolgenden Folgen aufnehmen will.

Sky Anytime

Wenn nichts Interessantes auf den TV-Sendern läuft, drückt man auf die blaue Taste auf der Fernbedienung und man kann sich mittels Sky Anytime ausgewählte Filme, Filme, Serien und vieles mehr auf Abruf anschauen. Hier werden neben aktuellen Spielfilmen auch Filmklassiker jeglichen Genres angeboten. Bei Sky Anytime wird auch das sogenannte „Timeshift“ angeboten, welches dem Zuschauer ermöglicht, das aktuelle TV-Programm anzuhalten, vor- oder zurückzuspielen und sogar zu pausieren und zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen. Bei Wunsch kann man dieses mit bis zu 30-facher Geschwindigkeit überspringen und setzt die Wiedergabe mit dem „Play“-Knopf an der gewünschten Stelle fort.

Fazit

Ich selbst kam noch nie in den Genuss von Pay-TV und war überrascht, was Sky den Nutzern an Sendervielfalt bietet. Viele Sender sind in HD vorhanden und man kann auch den Original-Ton auswählen. Ich als Crime-Fan wurde leider ein wenig enttäuscht, da nur am Wochenende bzw. Wochenanfang gute Crime-Serien auf den jeweiligen Sendern liefen. Trotzdem war ich sehr zufrieden mit dem Angebot und ich würde mir sicherlich ein Sky-Abo zulegen (gerade wenn es um Sportübertragungen geht).

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