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Smartphones

Hands-On mit den neuen HTC-Androiden

HTC setzt bei seinem Spitzenmodell One X auf einen Quadcore-Prozessor, der mit 1,5GHz getaktet ist. Das Gerät mit 4,7-Zoll-Display arbeitet mit einer Auflösung von 1280 x 720. Das Unibody-Gehäuse ist aus Polycarbonat, fühlt sich gut an und macht einen sehr widerstandsfähigen Eindruck. Das One X liegt gut in der Hand und fällt unter anderem durch sein leichtes Gewicht auf. Auch an der Helligkeit und Farbdarstellung des Displays lässt sich nichts aussetzen.

Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Rückseite: Die große Kameralinse mit dem farbigen Ring wirkt in dem dünnen Gehäuse wuchtig und wie ein Bullauge.

Die Bedienung von Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) läuft flüssig. Eine Besonderheit des One X ist die Kamera mit acht Megapixel, die besonders schnelle Serienaufnahmen ermöglichen soll. Diesen Trumpf spielt das One X aus, wenn man den Auslöseknopf der Kamera gedrückt hält. Mit dieser Funktion löst das One X alle 0,2 Sekunden aus.

Desire-Nachfolger One S
Das neue Mittelklasse-Modell One S ist als Nachfolger des HTC-Desire zu sehen. Das 4,3-Zoll-Gerät ist ebenfalls gut verarbeitet, im Gegensatz zum One X ist es aber kein Unibody-Gehäuse. Die Verarbeitung wirkt trotzdem gelungen, am Gehäuse knarrt und wackelt nichts.

Bei beiden Geräten ist Android Ice Cream Sandwich mit der HTC-eigenen Oberfläche Sense 4.0 vorinstalliert. Die neue Version von Sense wurde optisch aufpoliert und mit zusätzlichen Funktionen versehen.

Von HTCs Einsteigermodell One V konnte leider nur ein nicht funktionstüchtiges Gerät in Händen gehalten werden. Das Smartphone hat wieder den HTC-typischen Knick, fühlt sich aber nicht so widerstandsfähig an wie die Schwesternmodelle.

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