
Hands-On mit Polaroids Android-Systemkamera
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Polaroid hat im Rahmen der CES eine Reihe von Kameras mit Wechselobjektiven vorgestellt. Das Flaggschiff soll dabei mit dem mobilen Betriebssystem Android ausgestattet sein. Dadurch können Anwender die Bilder sofort über verschiedene Apps bearbeiten oder online stellen, wie es bereits mit den Android-Kameras von Nikon und Samsung möglich ist. Polaroid hat selbst bereits 2012 eine Point-and-Shoot-Kamera mit Android angekündigt, jene ist aber nie erschienen.
Rein äußerlich erinnert die iM1836 sehr deutlich an Nikons Systemkamera V1 und J1. Auch der Sensor hat die gleiche Größe von einem Zoll, der Bajonettverschuss und die Objektive sind ebenfalls von Nikons 1-Serie bekannt. Bei dem Prototypen auf der CES handelt es sich um eine Version, bei der die Fotofunktion noch nicht aktiviert ist, auch das Android-Betriebssystem ist die meiste Zeit auf dem Homescreen festgehangen. Laut einem Polaroid-Mitarbeiter ist dies so, weil die Kamera bereits drei Mal zu Boden gefallen sei.
Polaroid zufolge befindet sich der Sensor der Kamera im Objektiv, um vor Staub und Schmutz geschützt zu sein. Wie genau das System funktioniert, wurde dabei jedoch nicht erklärt. Außerdem wurde angegeben, dass die Objektive und die Kamera trotz optischer Ähnlichkeit nichts mit Nikons Systemkamera-Objektiven zu tun hätten.
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