Intel profitiert bislang von der Corona-Krise

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© Robert Galbrath, reuters

Prozessor

Haswell: Intel-Chips mit neuer Architektur

Die ersten verfügbaren Modelle gehören zur Typenreihe i7-4000 und lösen ihre Vorgänger aus der "Ivy Bridge"-Generation ab, wie heise berichtet. Die neuen CPUs sind in 22-Nanometer-Technologie gefertigt und bewegen sich preislich etwa auf dem Niveau ihrer Vorgänger. Den kräftigen neuen Vierkern-Prozessoren sollen im Verlauf der kommenden Monate auch Chips für Tablets folgen. Günstigere Dualcore-CPUs mit der neuen Architektur sollen noch dieses Jahr folgen.

Nach ersten Berichten sind die Haswell-Chips mit bestehenden Systemen bei gleicher Taktfrequenz nicht wesentlich schneller als ihre Vorgänger. Das soll sich aber ändern, sobald Softwarehersteller mit den in der Haswell-Reihe erstmals verfügbaren fused multiply-add (FMA) Operationen umgehen können.

Mehr Grafik-Power
Der integrierte Grafikkern HD 4600 ist bereits jetzt  deutlich schneller als die Versionen aus früheren Prozessorserien. Für anspruchsvolle Spiele reicht die Kraft jedoch nicht.

Die Haswell-Prozessoren benötigen Mainboards mit Chipsätzen der Serie 8. Einige neue Boards sollen auf der Computex vorgestellt werden. Hier wurde auch schon ein erster Bug gefunden: Die erste Generation von USB-Controllern, die in den Serie-8-Boards verbaut sind, verträgt sich nicht mit den USB-3.0-Sticks eines nicht genannten Herstellers. Beim Aufwachen aus dem Standby-Modus werden diese Sticks neu erkannt, was dazu führen kann, dass vom Stick geladene Dateien in manchen Programmen neu geöffnet werden müssen.

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