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HTC senkt Preis für Vive, Pro-Modell kostet 879 Euro

Die HTC Vive Pro, das neue Modell der Virtual-Reality-Brille, wird ab 5. April für 879 Euro erhältlich sein. Vorbestellungen sind ab sofort möglich. Das gab der taiwanische Hersteller am Montag bekannt. Zugleich gab man eine Preissenkung für die HTC Vive bekannt, die künftig für 599 Euro verkauft wird. Bereits im Vorjahr senkte das Unternehmen die unverbindliche Preisempfehlung von 899 auf 699 Euro.

Die HTC Vive Pro erhöht die Auflösung der verbauten OLED-Panels von 1080 mal 1200 Pixel auf 1440 mal 1600 Pixel. Zudem wurden ergonomische Anpassungen vorgenommen, unter anderem sind die Kopfhörer jetzt bereits direkt im Gerät verbaut und können weggeklappt werden. Zudem kann die Größe des Headsets per Stellrad angepasst werden. Nicht im Lieferumfang enthalten: Die Controller.

HTC Nummer Drei auf VR-Markt

Trotz Preissenkung ist man nach wie vor teurer als Oculus, das für die Rift VR mitsamt Controller lediglich 449 Euro verlangt. Sony verkauft seine PlayStation VR zu einer UVP von 399 Euro, im Handel ist sie aber meist für rund 250 Euro erhältlich. Umso weniger überrascht es, dass Marktforschern zufolge Sony derzeit den noch kleinen Markt für VR-Headsets dominiert. Laut Canalys konnte Sonys PlayStation VR im dritten Quartal 2017 einen Marktanteil von 49 Prozent erreichen, während auf Oculus lediglich 21 Prozent entfallen. Dahinter folgt HTC mit 16 Prozent.

Der Vorteil der PlayStation VR: Man benötigt keinen kostspieligen High-End-PC, sondern kann bereits mit der Spielkonsole loslegen. Dafür muss man aber auch eine deutlich schlechtere Bildqualität in Kauf nehmen. 
 

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