Microsoft stellt neue Kommunikationssoftware vor
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Die in New York vorgestellte Software Microsoft Teams, die in erster Linie auf den Business-Bereich abzielt und am ehesten mit der etablierten Plattform Slack vergleichbar ist, kombiniert Elemente wie Chats, Newsfeeds und Gruppen. Darüber hinaus sind Video-Telefonate per Skype sowie der User-übergreifende Zugriff auf Office-Programme wie Word, Excel, PowerPoint und OneNote möglich. Für mobile Geräte sind entsprechende Apps für iOS, Android und Windows Phone verfügbar.
Preview-Version erhältlich
Microsoft Teams ist ab sofort als Vorschau-Version in 181 Ländern und in 18 Sprachen für Nutzer der Business-Versionen Office 365 Enterprise bzw. Business erhältlich. Der offizielle Marktstart ist für das erste Quartal 2017 geplant. Microsoft versicherte am Mittwoch, dass alle Daten zu jeder Zeit verschlüsselt seien. Die Möglichkeiten der Zusammenarbeit sei teamübergreifend. In die Chats lassen sich Emojis, Videos oder Grafiken einbinden. Mit einem Mausklick kann man auch Video-Chats mit mehreren Mitarbeitern starten.
Mit der Software tritt Microsoft direkt gegen den kleinen Konkurrenten Slack an, an dem die Redmonder zuvor schon Übernahme-Interesse gezeigt hatten. Ähnlich wie Slack soll Microsoft Teams die Flut der E-Mails eindämmen, unter der viele Arbeitnehmer zu leiden haben. Erst vergangenen Monat startete Facebook seinen ähnlich positionierten Dienst „Workplace by Facebook“, über den Mitarbeiter eines Unternehmen fast wie bei Facebook für den Privatanwender kommunizieren können.
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