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Software

Microsoft stellt Verkauf von Windows 7 ein

Der Einzelhandelsverkauf von Microsofts Betriebssystem Windows 7 wurde offenbar still und heimlich mit 30. Oktober eingestellt, wie es auf einer offiziellen Microsoft-Webseite heißt, die vor kurzem entsprechend aktualisiert wurde. Die nächste Deadline ist der 30. Oktober 2014, ab diesem Zeitpunkt sollen keine PCs mit vorinstalliertem Windows 7 mehr verkauft werden.

Dieses Vorgehen entspricht laut Networkworld einer Microsoft-Praxis, die 2010 definiert wurde. Demnach läuft der Verkauf von Software noch ein Jahr, nachdem eine Nachfolgeversion erschienen ist, weiter. Windows 8 ist im Oktober 2012 erschienen.

Restbestände

In der Praxis bedeutet das jedoch nicht, dass Windows 7 nicht mehr im Einzelhandel verfügbar ist. Händler verkaufen noch weiterhin Restbestände, die in der Regel in ausreichender Zahl vorhanden sind. Microsofts offizieller Online-Shop bietet hingegen nur noch das neue Windows 8 an.

Marktführer

Windows 7 ist derzeit weltweit das meistgenutzte Desktop-Betriebssystem und laut StatCounter auf mehr als der Hälfte der weltweiten Computer mit Internetanbindung installiert. Auch in Österreich spiegelt sich dieser Trend wieder, knapp 55 Prozent der Internetnutzer verwenden Windows 7. Der Nachfolger Windows 8 liegt bei knapp zehn Prozent.

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