Nokia Lumia 1020 im Test: Die beste Smartphone-Kamera
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Mit dem Lumia 1020 bringt Nokia das Windows Phone Gerät, das sich viele von Beginn an gewünscht haben. Das liegt nicht am Display, dem Gehäuse oder dem Prozessor, sondern an der PureView-Technologie. Diese soll mit 41 Megapixel die Handy-Fotografie auf das nächste Level bringen.
Doch PureView ist nicht PureView ist nicht PureView. Inklusive dem 1020 sind vier Nokia Smartphones mit diesem Label erschienen – und fast alle unterscheiden sich voneinander. Das erste PureView war das Symbian-Gerät 808. Mit dem 41-Megapixel-Sensor konnten Fotos mit 5, 8 oder 38 Megapixel aufgenommen werden. Bei 5 und 8 Megapixel wurde der Pixel-Überschuss zum Oversampling genutzt (bessere Bildqualität) oder als verlustfreier Digitalzoom. Beim Nokia Lumia 920 und 925 stand PureView für einen 8,7 Megapixel-Sensor und einen optischen Bildstabilisator, den das 808 nicht hatte.
Beim Lumia 1020 kommt wieder ein 41 Megapixel-Sensor zum Einsatz, dessen Fläche zwar geringfügig kleiner als beim 808 ist, aber größer als bei normalen Smartphones. Auch der Bildstabilisator des Lumia 920/925 ist vorhanden. Gemacht werden die Fotos entweder mit 5 Megapixel oder mit 5 Megapixel und 38 Megapixel gleichzeitig, um das große Bild in Reserve zu haben, falls etwa nachträglich der Ausschnitt verändert werden soll. Die futurezone hat das Lumia 1020 getestet.
Design
Von vorne betrachtet orientiert sich das Lumia 1020 am Design des 920 und nicht am zwischenzeitlich erschienen 925. In der getesteten gelben Version ist das Plastik-Unibodygehäuse leicht rau, was die Griffigkeit erhöht. Einige Fehler des 920 wurden, glücklicherweise, nicht übernommen. So sind die vier Ecken weniger scharf und trotz großem Kameramoduls wiegt das 1020 158 Gramm, während es beim 920 185 Gramm sind. Damit ist das 1020 zwar noch immer kein Leichtgewicht, aber im akzeptablen Bereich.
Das Kameramodul an der Rückseite ist deutlich schöner im Gehäuse integriert, als beim 808. Ein schwarzer Kreis, der an das Objektiv einer DSLR-Kamera erinnern soll, rahmt Linse, Blitz und LED ein. Optisch ist es geschickt gelöst, von hinten sieht die Erhebung kleiner aus, als sie eigentlich ist.
Handhabung
Beim Handling macht sich der Megapixelbuckel leider negativ bemerkbar. Beim Telefonieren stört die Wölbung an der Rückseite nicht. Beim einhändigen Halten kann es bereits etwas ungewohnt sein, da der Zeigefinger keinen ebenen Haltepunkt an der Rückseite hat.
Beim Halten mit beiden Händen wird es schwierig. Will man im Hochformat thumben, also mit dem Daumen tippen, was mit der Onscreen-Tastatur der 4,5 Zoll Lumia Modelle eigentlich sehr gut geht, finden die Zeigefinger an der Rückseite keinen stabilen Halt. Zudem ist das 1020 kopflastig. Im Querformat tippt es sich einfacher, hier stört der Buckel kaum.
Will man das Smartphone bedienen, wenn es auf einem Tisch oder einer ebenen Fläche liegt, wackelt und rutscht es aufgrund der Kamerawölbung. Tippen ist dadurch wenig komfortabel. Ist das 1020 in der Hosentasche, merkt man zwar, dass es einseitig etwas weiter weg steht als andere Smartphones, unangenehm ist es aber nicht, da keine scharfen Kanten gegen den Oberschenkel drücken.
Die Hardware-Tasten an der rechten Seite sind gut positioniert und einfach ertastbar. Lediglich die Taste zum Laustärke Erhöhen könnte für User mit kleinen Händen oder kurzen Fingern etwas schwerer erreichbar sein.
Display
Das Display ist ident mit dem des Lumia 925. Das AMOLED-Display hat die Auflösung 1280 x 768 Pixel. Für die Kachel-Optik von Windows Phone ist das durchaus ausreichend – für das Betrachten der 38 Megapixel-Fotos würde man sich doch ein FullHD-Display wünschen.
Die maximale Helligkeit und der Betrachtungswinkel sind gut. Es gibt zwar leichte Verfärbungen bei steileren Winkeln, Texte lassen sich aber problemlos lesen. Wie auch beim Lumia 925 können Farbsättigung und Farbtemperatur mit zwei Reglern justiert werden, um die Darstellung dem eigenen Wohlgefallen anzupassen.
Ausstattung und Leistung
Auch hier gibt es gewohntes vom Lumia 925. Selber Dual-Core-Prozessor, selbe Frontkamera, selber 2.000 mAh Akku. Auf einen Micro-SD-Anschluss wird ebenfalls wieder verzichtet. Das 1020 hat zwar 32 GB internen Speicher, bei 10 bis 15 MB für ein 38 Megapixel Bild, plus etwa 3 MB für dasselbe Bild mit 5 Megapixel, geht der Platz jedoch rasch zu neige. Ebenfalls störend: Es gibt keine Benachrichtigungs-LED. Zwar kann die Uhrzeit im Standby-Modus permanent angezeigt werden (oder wenn man wie beim Samsung Galaxy S4 die Hand kurz über das Smartphone hält), jedoch erscheint kein zusätzliches Symbol, wenn eine neue SMS eingegangenen oder ein Anruf verpasst wurde.
Für die derzeit für Windows Phone verfügbaren Apps reicht die Leistung des 1020 vollkommen aus. Apps werden schnell geladen, Spiele laufen flüssig und auch das Wechseln zwischen geöffneten Apps läuft rasch und problemlos. Beim Fotografieren wird das 1020 schnell merkbar warm an der Vorder- und Rückseite. Dies dürfte nicht nur aufgrund der CPU-Belastung sein, sondern auch aufgrund des optischen Bildstabilisators, der beim Fotografieren aktiv ist.
Nicht überzeugen kann der Akku. Beim Testgerät der futurezone war dieser nach 10 Stunden schon auf Reserve und am Morgen des nächsten Tages komplett leer. Dies konnte an mehreren Tagen beobachtet werden. Die Nutzung war auf 20 Minuten Mails lesen, 20 Minuten Surfen mit 3G und WLAN, 3 bis 5 mal Wetterabfrage und 20 bis 30 Fotos beschränkt. Update: Mit einem neuen Testgerät gab es ähnliche Resultate. Das Lumia 1020 verlor in der Nacht, in der es nicht verwendet wurde, 20 Prozent des Akkustands. Die durchschnittliche Laufzeit bei Nutzung liegt auch beim neuen Testgerät zwischen 10 und 12 Stunden.
Kamera
Die Kamera ist natürlich das Highlight des Lumia 1020. Die Standard-Kamera-App wurde durch die Nokia Pro Cam ersetzt. Wie beim Lumia 925 gibt es auch die Nokia Smart Cam, mit der Bildserien zu Bewegungsablauf-Fotos kombiniert werden können.
Die Pro Cam ist, aus der Sicht eines Fotografen, eine der besten, die es bei Smartphones gibt. Es gibt keine unzähligen Szenenmodi und alle Bedienelemente sind auf dem Screen, ohne diesen zu überfrachten. Der Nachteil für weniger Fotobegeisterte: Die typischen Automatik-Modi und Szenenmodi, wie Gegenlicht, HDR, Porträt oder Makro, fehlen. Dafür kann aber eine Auslöseverzögerung und Belichtungsreihen mit 3 bis 5 Aufnahmen eingestellt werden. Als Fotografier-Hilfe können noch 4 Raster eingeblendet werden. Der optische Bildstabilisator ist immer an und kann nicht deaktiviert werden.
In der Kamera-App werden oben die Icons für Blitz, Weißabgleich, Fokus, ISO, Verschlusszeit und Belichtungskorrektur angezeigt. Bei Blitz kann Ein, Aus, Automatik, nur Fokuslicht oder kein Fokuslicht gewählt werden.
Ein Klick auf die anderen Symbole öffnet einen Halbkreis an der rechten Bildschirmseite. So kann man bequem mit dem Daumen die Einstellungen ändern, während der Zeigefinger auf der Zwei-Wege-Kamerataste bleibt. Auch der manuelle Fokus lässt sich so sehr gut kontrollieren. Im Autofokus kann der Fokuspunkt durch ein Tippen auf das Display frei positioniert werden. Ein doppeltes Antippen hebt den Fokuspunkt wieder auf.
PureView-Vorteile
In der Standard-Einstellung macht das 1020 mit jedem Auslösen zwei Bilder: eine Aufnahme mit 5 Megapixel und eine mit 34 Megapixel (16:9) bzw. 38 Megapixel (4:3). Das klingt zwar übertrieben, hat jedoch den Vorteil, dass im Nachhinein immer noch verlustfrei hineingezoomt oder ein anderer Ausschnitt gewählt werden kann, falls einem das 5 Megapixel-Bild nicht gefällt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass ein bis zu 3-facher, verlustfreier Digitalzoom möglich ist. Hineingezoomt wird, indem auf dem Display mit dem Finger nach links oder oben gewischt wird. Macht man ein Foto mit Zoom, wird dies in der 5-Megapixel-Version so abgespeichert. Die 34/38-Megapixel-Variante ist dann natürlich das ungezoomte Bild. Also selbst, wenn man hineingezoomt hat, kann man im Nachhinein einen anderen Bildausschnitt wählen.
Doch warum sollte man dann noch überhaupt im Vorhinein zoomen? Zoomt man hinein, passt das 1020 die Belichtung dem aktuellen Ausschnitt an und nicht dem gesamten 34/38-Megapixel-Bild. Zoomt man also etwa auf eine dunkle Stelle, wird das 1020 diese aufhellen. Würde man nicht hineinzoomen und erst nachher aus dem 34/38-Megapixel-Bild den entsprechenden Ausschnitt wählen, wäre dieser zu dunkel.
Der verlustfreie digitale Zoom funktioniert auch bei Videoaufnahmen. Bei FullHD-Videos kann bis zu 4-fach gezoomt werden. Bei 720p ist sogar ein 6-fach Zoom möglich. Abgesehen davon sehen die Videos sehr gut aus und der optische Bildstabilisator hilft unschöne Verwackler zu reduzieren.
Oversampling
Wer sich per Pedes und nicht via Digitalzoom dem Motiv nähert, kommt in den Genuss eines weiteren Vorteils der PureView-Technologie: Oversampling. Dabei werden bis zu 7 Pixel aus dem 34/38-Megapixel-Foto verwendet, um einen Pixel des 5-Megapixel-Fotos zu erstellen. Das Resultat: mehr Schärfe, mehr Details und weniger Bildrauschen, als bei jedem anderen Smartphone.
PureView-Nachteile
Bei einer Größe von 10 bis 15 MB für ein großes und 2 bis 3 MB für ein kleines Bild, ist der fixe Speicher des 1020 bald voll. Auch dauert es, im Vergleich zu anderen Smartphones, relativ lange, bis eine Aufnahme gespeichert ist und man die nächste machen kann. Selbst wenn man die Einstellungen so ändert, dass nur ein 5 Megapixel-Foto gemacht wird, dauert das Verarbeiten länger als bei Android-Flaggschiff-Geräten.
Die 34/38-Megapixel-Fotos werden nicht in der Galerie-App angezeigt. Hier sind nur die 5-Megapixel-Aufnahmen zu sehen. Jedoch wird bei den Fotos „Aufgenommen mit Nokia Pro Cam“ angezeigt. Klickt man auf „Nokia Pro Cam“, öffnet sich das 34/38-Megapixel-Bild in der App. In dieser Ansicht kann man allerdings nicht zum nächsten oder vorigen Bild scrollen. Das heißt man geht wieder in die Galerie, geht dort zum nächsten Bild und drückt wieder auf „Nokia Pro Cam“, um das Foto in der vollen Auflösung zu betrachten.
Im Vergleich zu anderen Smartphones, ist der Makro-Bereich des Fokus weniger gut. 15 cm sollte man vom Motiv entfernt sein, um scharfstellen zu können. Das kann man allerdings mit dem verlustfreien Digitalzoom ausgleichen. Damit kommt man in etwa genauso nah ran, wie mit einem anderen Smartphone, das auf geringere Entfernung fokussieren kann.
Bildqualität
Es gibt derzeit kein Smartphone, dass in Sachen Bildqualität an das Lumia 1020 rankommt. Die 5-Megapixel-Fotos mit Oversampling sind scharf und detailreich. In der 100-Prozent-Ansicht auf einem großen Monitor ist zwar ein Bildrauschen auch bei niedrigen ISO-Werten erkennbar, aber dieses ist deutlich geringer als bei anderen Smartphones. Kanten und Konturen sind klar, ein „Ausfransen“ wie bei anderen Smartphones gibt es kaum. Auch die 34/38 Megapixel-Bilder sind durchaus gut und schärfer und detailreicher als beim PureView 808.
Einen kleinen Strich durch die Rechnung machen die automatischen Einstellungen der Kamera. Diese neigen dazu, die Fotos zu dunkel und mit einem leichten Gelbstich aufzunehmen. Nimmt man die Belichtungskorrektur und den Weißabgleich manuell vor, entstehen aber dennoch gute Aufnahmen. Nur der ein oder andere Schnappschuss könnte so misslingen, da das 1020 manchmal so lange zum Abspeichern des Fotos braucht, dass sich das Motiv schon wieder entfernt hat.
Im direkten Vergleich mit dem Sony Xperia Z1 und dessen 20 Megapixel Kamera, schneidet das Lumia 1020 in fast allen Belangen besser ab. In schwierigen Lichtsituationen und bei Gegenlicht kann aber das Z1 durch seine automatischen Szenenmodi punkten, während man beim Lumia 1020 nachjustieren muss. Bei wenig Licht neigt das 1020 dazu, den Weißabgleich so zu wählen, dass das Foto gelbstichig wird.
Instagram-Blitz
Eine kleine Katastrophe ist der Xenon-Blitz. Blitzt man mit dem 1020, gibt es nicht nur gelegentlich einen Rote-Augen-Effekt, sondern auch einen düsteren Gelbstich. Das Porträt sieht aus, als hätte man einen Instagram-Filter darübergelegt.
Die mögliche Ursache dafür: Nokia überschätzt die Leistungsfähigkeit des Blitzes. Ein leistungsstarker Blitz auf kurze Distanz lässt ein Gesicht üblicherweise sehr blass wirken. Deshalb wird beim Blitzen der automatische Weißabgleich so eingestellt, dass die Gesichter eine natürlichere Farbe haben sollen. Hier schneidet das Sony Xperia Z1 mit seinem LED-Blitz besser ab.
Bildstabilisator
Ein Grund für die hohe Qualität der Fotos ist der optische Bildstabilisator. Das PureView 808 hatte diesen noch nicht, weshalb das Lumia 1020 in Sachen Bildschärfe das Vorgängermodell aussticht. Auch im Vergleich mit dem Sony Xperia Z1 lässt der Bildstabilisator das 1020 brillieren: ein elektronischer Verwacklungsschutz kann einfach nicht mit einem optischen mithalten.
Der optische Bildstabilisator hilft zusätzlich bei Nachtaufnahmen. Da er Handbewegungen ausgleicht, kann mit dem Lumia 1020 länger belichtet werden, als mit anderen Smartphones. Dadurch kann es einen niedrigeren ISO-Wert wählen und Oversampling reduziert zusätzlich das Bildrauschen. Zwar sind Nachtfotos mit dem Lumia 1020 keine Schönheiten, man erkennt jedoch deutlich mehr als mit anderen Smartphones.
Kamera-Griff
Mit dem Kamera-Griff (59 Euro) bietet Nokia eines der sinnvollsten Smartphone-Zubehöre an, die in den vergangenen Jahren auf den Markt gekommen sind. Der Kamera-Griff ist in den Farben Schwarz, Weiß und Gelb verfügbar und ist mit 72,8 Gramm recht leicht.
Er erfüllt gleich mehrere Funktionen: Er ist eine zusätzliche Schutzhülle für das 1020. Der Griff ist ausreichend groß – das Nokia 1020 hält sich damit bequemer als so manche „echte“ Digicam. Auch der Zwei-Wege-Auslöser ist größer, als man es von einigen Digicams kennt und angenehm zu verwenden. An der Unterseite des Griffs ist ein Gewinde, um Kamera-Stative oder weiteres Zubehör anzubringen. Der Griff hat auch einen Spalt links vorne, damit die an der linken, unteren Ecke des 1020 eingefädelte Handschlaufe nicht blockiert wird.
Zusätzlich hat der Griff einen 1.020 mAh Akku eingebaut, der die Betriebszeit des 1020 um 50 Prozent erhöht. An der Seite ist ein Mikro-USB-Anschluss, um den Akku, unabhängig vom Lumia 1020, zu laden. Ein Druck auf das Batteriesymbol lässt die vier LEDs leuchten, die Aufschluss über den Akkustand des Griffs geben.
Zum Einlegen wird das 1020 einfach angesteckt. Das Plastik des Griffs verbindet das Smartphone stabil mit dem Zubehör. Nur beim Entfernen des Griffs macht diese Lösung nicht den besten Eindruck. Man muss das 1020 mit deutlichem Kraftaufwand oben aus dem Griff herausbiegen. Hier hat man anfangs Skrupel, da man den Griff nicht beschädigen möchte.
Telefonieren ist mit dem angebrachten Kamera-Griff problemlos möglich, nur sieht es etwas seltsam aus. Auch im Hoch- und Querformat lässt sich das 1020 mit Kamera-Griff noch problemlos verwenden. Ein nettes Extra wäre gewesen, wenn beim Anstecken des Kamera-Griffs die Lautstärken-Tasten zu Zoom-Tasten für den verlustfreien Digitalzoom werden.
Fazit
Das Nokia Lumia 1020 ist eines der derzeit stärksten Argumente von Windows Phone – eine vergleichbare Kamera gibt es weder in der vielfältigen Android-Welt, noch im Apple-Universum. Dennoch ist es nicht perfekt und hinkt in einigen Punkten den Android-Flaggschiffen nach. So könnte das Display mehr Auflösung vertragen, der Akku größer sein, ein Micro-SD-Slot wäre wünschenswert, ebenso wie eine Benachrichtigungs-LED.
Auch ist das Gewicht und die Größe für ein Premium-Smartphone mit 4,5 Zoll Display deutlich höher als etwa die Android-Konkurrenz mit 4,7 Zoll oder 5 Zoll. Damit kann man aber, wenn man fotobegeistert ist, leben. Schließlich bekommt man für das höhere Gewicht und den mangelnden Komfort etwas, dass in der Form kein anderes Smartphone bietet.
Dennoch besteht auch bei der Kamera des 1020 Nachholbedarf. Der automatische Weißabgleich könnte präziser sein, optional wählbare, automatische Verbesserungen, wie Gegenlicht-Korrektur und HDR-Aufnahmen, wären wünschenswert. Auch die Galerie-App sollte dem 1020 angepasst werden, damit nicht nur die 5 Megapixel Aufnahmen, sondern auch die 34/38 Megapixel Fotos bequem betrachtet werden können.
Technische Daten
Modell: Nokia Lumia 1020Display: 4,5 Zoll PureMotion HD+ OLED - 1280 x 768 Pixel (334 ppi)Prozessor:Dual-Core 1,5 GHz Qualcomm Snapdragon S4RAM: 2 GBSpeicher: 32 GB internBetriebssystem: Windows Phone 8Anschlüsse/Extras: Micro-USB, 3,5mm Klinke, WLAN (a/b/g/n), Bluetooth 3.0Akku: 2.000 mAhKamera: 41 Megapixel (Hauptkamera), 1.280 x 960 (Frontkamera)Videos: Aufnahme in 1080p bei 30 fpsMaße: 130,4 x 71,4 x 10,4 mm, 158 GrammPreis: 729 Euro (UVP), in den Farben Weiß, Schwarz, GelbLink:Technische Daten auf der Website des Herstellers
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