Österreicher bei Apple Design Awards ausgezeichnet
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Entwickler aus Europa haben die Verleihung der Apple Design Awards 2018 dominiert. Die Hälfte der zehn Auszeichnungen ging an Programmierer aus der Europäischen Union, darunter zwei Teams aus Österreich sowie jeweils eine Mannschaft aus Dänemark, Finnland und den Niederlanden.
Zu den prämierten Projekten gehört aus Österreich die App "iTranslate Converse", die ein iPhone oder eine Apple Watch in ein bidirektionales Übersetzungsgerät für natürliche Gespräche in 38 Sprachen verwandelt. Ebenfalls aus Österreich stammt "Frost", ein interaktives Puzzlespiel, in dem Spieler Pfade zeichnen, um Partikelschwärme über den Bildschirm zu führen.
Der iPhone-Konzern zeichnet mit dem Apple Design Award besonders innovative und erfolgreiche Anwendungen für das Mobilsystem iOS sowie das Mac-System macOS aus.
"Die diesjährigen Gewinner-Apps und die dahinter stehenden Entwickler haben einige wirklich innovative und inspirierende Apps entwickelt", sagte Apple-Manager Ron Okamoto, der für die Beziehung zu den Entwicklern weltweit verantwortlich ist, am Montagabend auf der Entwicklerkonferenz WWDC in San Jose.
Weitere Sieger
In Finnland wurde die prämierte Musik-App "Bandimal" entwickelt, die sich an Kinder richtet. In der Anwendung werden die Instrumente durch animierte Cartoon-Tiere ersetzt. Sie ermöglicht den Kindern, ohne Kenntnis von Noten mit Melodien und Rhythmen zu experimentieren. Aus den Niederlanden gewann die Produktivitäts-App "Agenda" den begehrten Preis. Die dänische Firma Playdead wiederum überzeugte mit dem Rätsel-Spiel "Inside".
Neben den Teams aus Europa wurden weiterhin Programmierer aus der Türkei, Australien, USA, Kanada und Indien prämiert. Die Apple Design Awards gelten als eine wichtige Auszeichnung in der Entwicklerszene. Da Apple die Sieger-Apps in seinen App-Stores hervorhebt, ist mit dem Preis häufig auch kommerzieller Erfolg verbunden. Die App-Stores von Apple haben im Monat rund 500 Millionen Besucher.
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