© Walden Kirsch / AlpenTab

Vorstellung

Österreichisches Holz-Tablet geht in Serienproduktion

Laut Thomas Svacha von AlpenTab war der neue Tablet-PC mit der Rückseite komplett aus Holz das Ergebnis einer „Schnapsidee“ und sollte niemals in Massen produziert werden. Diese Idee entpuppte sich auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin als Innovation, die viel Aufmerksamkeit erregte. Aufgrund von guter Promotion durch Intel und dem hohen Interesse der IFA-Besucher entschied man sich spontan, das Windows-8-Gerät zu verbessern und in Serie zu produzieren. Momentan ist noch nicht sicher, welche genauen Änderungen bis dahin vorgenommen werden. Das „AlpenTab Wienerwald“ wird aber über alle Grundausstattungen eines gewöhnlichen Tablets verfügen und wiegt nicht mehr als 450 Gramm - bei einer Bildschirmdiagonale von 10,1 Zoll.

Österreichischer Werkstoff

Das Holz ist nicht nur wegen dem geringen Gewicht von Vorteil, es soll ebenfalls atmungsaktiv sein und die entstehende Wärme gut an die Umgebung weiterleiten. Auch aus diesem Grund verzichtet man auf chemische Behandlungen des Holzes. Gefertigt wird das Gehäuse aus österreichischem Holz von Nussbäumen und Eschen. Dabei möchte man auch bleiben, Versionen mit tropischem Holz sind zum Beispiel nicht geplant.

Eine noch etwas leichtere, limitierte Edition kommt in einer Auflage von weltweit 1000 Stück inklusive Tastatur, Maus und Etui – allesamt aus Holz. Beide Versionen sind ab 31. Oktober erhältlich, die limitierte Variante soll 4.500 Euro kosten, die normale Version soll um 800 Euro auf den Markt kommen.

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