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Sammelklage gegen Apple wegen Staub in MacBooks

Apple muss sich in den USA einer Sammelklage stellen. Grund dafür ist Staub, der sich in Macbooks und iMacs sammelt und zu Displayschäden und verstopften Lüftungsöffnungen bzw. Überhitzung führt. Die Kläger kritisieren, dass Apple keine Staubfilter in die Geräte integriert hat und dadurch oft teure Reparaturen notwendig wären, wie MacRumors berichtet.  

Vertreten werden die Kläger von der Anwaltskanzlei Hagens Berman. Den Juristen zufolge würde Apple sich weigern, Verantwortung zu übernehmen und stattdessen hohe Reparaturgebühren verlangen. Betroffen seien die Modelle iMac, iMac Pro, MacBook, MacBook Pro und MacBook Air, die zwischen 2013 und 2018 hergestellt wurden.

Den betroffenen Nutzern wurde für das Reparieren der durch den Staub hervorgerufenen Probleme bis zu 600 US-Dollar verrechnet, wie es heißt. Die Kläger wollen finanzielle Entschädigung für Mac-Besitzer, deren Geräte nicht so funktionierten wie beworben. Außerdem sollen entstandene Reparaturkosten ersetzt werden. Auch werden Kompensationen für die Anwender verlangt, die ihre Geräte aufgrund der Probleme mit Verlust weiterverkauft haben.

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