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Samsung Galaxy Watch ausprobiert: Größer ist besser

Samsungs hat mit der Galaxy Watch eine neue Smartwatch präsentiert, die zum Start in zwei Größen verfügbar sein wird. Beim Unpacked-Event in New York hatte ich Gelegenheit, beide Versionen auszuprobieren.

Im direkten Vergleich ist der Unterschied zwischen der 42mm- und 46mm-Version zwar sichtbar, am Armgelenk aber kaum spürbar. Für mich war das breitere Band der 46er sogar eine Spur bequemer. Generell sind die Gummiarmbänder komfortabel, wenn auch nicht unbedingt hübsch. Wer will kann diese durch handelsübliche 20mm- bzw. 22mm-Armbänder austauschen.

Drehring

Die Galaxy Watch hat wieder den Samsung-typischen Drehring. Dieser hat bei allen Versionen eine Struktur und ist dadurch angenehm griffig. Außerdem klickt er hör- und fühlbar, was ein gutes haptisches und akustisches Feedback ist. Bei der 46mm-Variante ließ er sich etwas leichter drehen als bei den 42mm-Versionen.

Rein von der Optik finde ich die schwarze 42mm-Version am hübschesten. Bei der 46er wurde vermutlich Silber als Gehäusefarbe gewählt, weil sie in ganz Schwarz zu wuchtig aussehen würde. Bei der Rosa-Gold-Version wirkt das Gummiarmband unpassend. Wer diese Variante aus optischen Gründen wählt, sollte die Smartwatch mit einem Leder- oder Metallarmband aufhübschen.

Die neuen Funktionen konnten bei den Demo-Geräten nicht getestet werden, abgesehen von der Anpassung der Watchfaces. Allerdings war es in der Demo-Area zu laut um zu hören, wie die Galaxy Watch tickt, wenn diese Funktionen eingeschaltet ist.

Ersteindruck

Die Galaxy Watch hat zwar einen neuen Namen, setzt die Gear-S-Serie aber konsequent fort. Wer wirklich viel Sport macht, wird vermutlich eher zu 42er-Variante greifen, da diese bei Cardio- und Krafttraining weniger am Handgelenk stört. Die 46mm-Version fühlte sich im Kurztest aber kaum größer am Handgelenk an, weshalb User mit ausreichend großen Händen diese in Betracht ziehen sollten – alleine wegen der längeren Akkulaufzeit.

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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