Samsung Galaxy Watch: Mit mehr Akku und Tickgeräuschen
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Traditionell hat Samsung passend zum neuesten Note-Modell auch eine neue Smartwatch vorgestellt. Wie bereits zuvor geleakt, handelt es sich dabei um die Galaxy Watch.
Die ist in den Größen 42mm (299 Euro) und 46mm (329 Euro) verfügbar. LTE-Varianten der beiden Smartwatches sollen zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen. Die 42mm-Version gibt es in den Farben Schwarz und Rosegold, die 46mm-Variante nur in Silber. Die kleinere Galaxy Watch nutzt 20mm-Armbänder, die größere 22mm. Beide haben 4 GB internen Speicher für Apps, oder um in Verbindung mit Bluetooth-Kopfhörern als Musikplayer genutzt zu werden.
Die 42mm-Galaxy-Watch hat ein 1,2-Zoll-Display und wiegt 49 Gramm. Die 46mm-Version hat einen 1,3-Zoll-Bildschirm und ein Gewicht von 63 Gramm. Das höhere Gewicht liegt nicht nur am größeren Gehäuse und Display, sondern auch dem größeren Akku. Dieser soll laut Samsung bis zu sieben Tage durchhalten – bei seltener Verwendung. Im Alltag sollen es drei Tage sein. Mit GPS-Tracking sind es immerhin bis zu 24 Stunden. Bei der kleineren Variante wird die durchschnittliche Laufzeit mit zwei Tagen angegeben und bis zu 14 Stunden Tracking mit GPS.
Tickgeräusche
Bei den Watchfaces hat der User jetzt mehr Auswahl zur Individualisierung. So können etwa verschiedene Hintergründe gewählt werden. Außerdem ist es möglich Soundeffekte zu aktivieren, damit die Uhr mit einem analogen Watchface hörbar tickt.
Der neue „Mein Tag-Modus“ ist ein Watchface, dass anstehende Termine und Alarme als färbige Balken anzeigt. So soll man laut Samsung immer den Überblick darüber haben, was heute noch ansteht.
Gute-Nacht-Modus
Die Galaxy Watch zeigt zudem auf Wunsch zwei mal täglich Briefings an. Beim Aufstehen sieht man etwa den Wetterbericht und die Termine, die man heute hat. Am Abend sieht man etwa den Akkustand, welche Termine morgen zu erledigen sind und die zurücklegten Schritte.
Der Gute-Nacht-Modus schaltet Benachrichtigungen und die Beleuchtung stumm – nur eingestellte Alarme sind noch aktiv. Das Setup-Fenster für den Modus poppt eine Stunde vor der zuvor eingestellten Schlafenszeit auf dem Display auf.
Sportlich
Die Galaxy Watch hat 40 Trainingsmodi. Es können mehrere Übungen zu einem Workout zusammengefasst werden. Zuerst lauft man etwa fünf Kilometer, danach macht man noch 20 Liegestütze und 30 Squats.
Die Smartwatch kann auch für das Schwimmtraining genutzt werden. Im Fitness-Modus Schwimmen wird das Display automatisch gesperrt, damit das Wasser nicht zu ungewollten Eingaben am Touchscreen führt. Der Modus kann auch manuell aktiviert werden, falls man etwa einfach nur plantschen statt schwimmen geht.
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