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© Alaka'i

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Skai: Erstes Flugtaxi mit Wasserstoffantrieb vorgestellt

Während dutzende Unternehmen weltweit an der Entwicklung von Flugtaxis basteln, will die US-Firma Alaka'i Technologies mit einem besonderen Merkmal punkten. Sein Fluggerät Skai fliegt nämlich nicht wie ein Großteil der Konkurrenz mit Akku, sondern mit Wasserstoff und Brennstoffzellen. Das fünfsitzige Fluggerät wurde gemeinsam mit der BMW-Tochter Designworks entwickelt und soll mit einem vollen Tank bis zu vier Stunden lang bzw. 400 Meilen (650 Kilometer) weit kommen.

Nachhaltig und sicher

Skai verwendet sechs Rotoren und soll zu Beginn von einem Piloten geflogen werden. Langfristig strebt der Hersteller so wie viele andere den autonomen Betrieb an. Besonderer Wert wird bei Skai auf Nachhaltigkeit gelegt. Die Brennstoffzellen (Skai benutzt zwecks Redundanz mehrere) sollen zu 99 Prozent wiederverwertbar sein. Besonderes Sicherheitsmerkmal von Skai ist ein eingebauter Fallschirm, der die gesamte Passagierkabine im Notfall sicher landen soll.

Marktstart in weiter Ferne

Das in Hopkinton, Massachusetts, ansässige Unternehmen Alaka'i (der Name ist hawaiianisch und bedeutet soviel wie "Führer") wartet auf eine Freigabe von der US-Flugsicherheitsbehörde FAA, um mit Praxistests zu beginnen. Mit einem Marktstart rechnet die Firma laut Engadget nicht in naher Zukunft. Laut CEO Steve Hanvey könnte es noch ein Jahrzehnt dauern, bis Flugtaxis tatsächlich Personentransporte (v.a. in Großstädten) durchführen.

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