Relaxed girl with cat at home
© Getty Images / martin-dm/istockphoto

Produkte

Spotify bietet jetzt Playlists für Haustiere an

Der Streamingdienst Spotify hat ein neues Feature eingeführt: Haustier-Playlists. Klingt wie ein Aprilscherz, ist aber eher als nett gemeinte Marketing-Aktion einzustufen.

Zuerst wird auf der Website die Art des Haustieres ausgewählt. Zur Auswahl stehen Hund, Katze, Hamster, Vogel und Leguan. Danach werden die Eigenschaften des Haustiers mit Schiebereglern bestimmt: Ist es eher ruhig oder energiegeladen, scheu oder freundlich, uninteressiert oder neugierig.

Im nächsten Schritt kann ein Name und Foto des Tiers eingegeben werden, für das die Playlist erstellt wird. Warum? Damit man die so generierte Set-Karte in den sozialen Netzwerken teilen kann. Danach kann die Playlist angehört werden.

Laut Spotify wird die Playlists auch mit Rücksicht auf den Besitzer kreiert. Songs für Tiere auszuwählen, sei aber keine exakte Wissenschaft. Dennoch habe man mit Experten zusammengearbeitet um „die bestmögliche Einschätzung“ zu machen, welche Lieder die Tiere am ansprechendsten finden.

Den Hamster was vorsingen

Spotify untermauert den Grund für diese nicht-wissenschaftlich generierte Haustier-Playlist noch mit einer Umfrage unter 5.000 Tierhaltern. Demnach haben schon 71 Prozent ihren Haustieren Musik vorgespielt. 8 von 10 glauben, dass ihre Haustiere Musik mögen – am liebsten haben sie Classical & Soft Rock.

69 Prozent der Befragten singen für ihr Haustier und 57 Prozent tanzen mit ihnen. Fast jeder Fünfte hat das Haustier nach einem Sänger oder einer Band benannt. Die beliebtesten Einflüsse dafür sind: Bob Marley, Elvis, Freddie Mercury, Bowie und Ozzy.

Die meisten Befragten glauben, dass Musik ihren Tieren dabei hilft zu entspannen, sie glücklich macht und ihnen hilft sich nicht einsam zu fühlen, wenn sie alleine zuhause sind. Allerdings glauben nur 55 Prozent, dass ihr Haustier denselben Musikgeschmack hat wie sie. Und schließlich würden 53 Prozent ihr Haustier ihren Partner vorziehen, wenn sie sich entscheiden müssten.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare