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Streit

Steam Machines mit AMD-Komponenten ab 2014 erhältlich

Die Ankündigung von Valves PC-basierenden Spielkonsolen Steam Machines sorgte vergangene Woche für etwas Unruhe. Für die ersten Prototypen waren neben Intel-CPUs lediglich Nvidia-Grafikkarten vorgesehen. Einige Blogs und Steam-Nutzer empfanden das als Vorgabe, dass Steam Machines künftig nicht mit AMD-Hardware angeboten werden. Dem widersprach das Unternehmen nun offiziell und kündigte an, dass im kommenden Jahr erste Steam Machines mit AMD-Hardware veröffentlicht werden. Damit erhält der Chip-Hersteller rechtzeitig vor der Verkündung der Quartalszahlen am 17.Oktober gute Neuigkeiten.

Der Ankündigung ging ein etwas ungewöhnliches Hick-Hack zwischen der Presse und AMD voraus. Die Pressestelle von AMD reagierte recht defensiv auf Anfragen, weswegen das Unternehmen bei der Entwicklung der Steam Machines außen vor gelassen werde, und antwortete, dass das nicht noch weiter von der Wahrheit entfernt sein könne und man diese Anfragen an Valve richten möge. Diese ließen sich offenbar erst aufgrund der zahlreichen Anfragen zu einem öffentlichen Statement hinreißen. Nvidia gilt dennoch als starker Partner von Valve, einige Nvidia-Entwickler sind dauerhaft bei Valve "stationiert", um Treiber und Spiele an SteamOS anzupassen.

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