US-Behörde erklärt Hoverboards offiziell für unsicher
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Die US Consumer Product Safety Commission hat die beliebten Hoverboards offiziell als unsicher eingestuft, wie aus einem Brief der Organisation hervorgeht. Demnach behält sich die Behörde vor, beim Versuch, die Geräte zu importieren, sie zu beschlagnahmen. Bereits im Umlauf befindliche Modelle könnten zurückgerufen werden. Den Geschäften dürfte ein genereller Verkaufsstopp bevorstehen, wie etwa TechCrunch berichtet.
In einem Brief fordert die Commission die Hersteller auf, eine Zertifizierung der Organisation Underwriters Laboratories (kurz UL) anzustreben. Zwar würden einige Hoverboards derzeit überprüft werden, jedoch gibt es noch kein einziges Modell, welches die UL-Zertifizierung aufweist, wie der UL-Chef John Drengenberg gegenüber Cnet angibt.
Auslöser für den Schritt ist abermals die Feuergefahr. Es gibt bereits mehrere Vorfälle, wo die Akkus der Geräte in Brand geraten sind. Ende 2015 musste sogar ein Einkaufszentrum im Bundesstaat Texas deswegen evakuiert werden. Aus diesem Grund sind sie auch in den Maschinen zahlreicher Fluglinien nicht erwünscht. Auch Amazon hat die Geräte aus bereits aus dem Angebot verbannt.
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