VW zeigt, wie der ID Buzz entstanden ist
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Volkswagen hatte Anfang März mit dem ID.Buzz seinen neuen Elektrokleinbus vorgestellt. Dieser basiert auf dem des Design des 1950 bekannt gewordenen T1 und soll ab Mitte September in Europa am Markt verfügbar sein.
Der Autokonzern hat nun ein Video veröffentlicht, das die Entwicklung des ID.Buzz vom Concept Vehicle bis zum Serienmodell, das ab Herbst verkauft wird, zeigt. VW selbst sagt, dass dazwischen „5 Jahre harte Arbeit“ stecken würden.
„Wie ist es den Designer*innen eigentlich gelungen, das Grundprinzip des legendären Ur-T1-Microbus und die klaren Linien des Konzeptfahrzeugs in einen vollelektrischen Bus und Kastenwagen zu übertragen?“, fragt sich VW und beantwortet genau dies in dem 41-minütigen Videoclip.
Ausführliche Tests unter Extrembedingungen
Wichtig bei der Entwicklung des ID.Buzz war vor allem die permanente Zusammenarbeit zwischen Designer*innen und Ingenieur*innen. Erst als es die ersten handgefertigten Prototypen gab, konnte man sehen, ob sich die Konstruktionsdaten und Simulationen wirklich auf das Produkt umlegen ließen, heißt es im Video-Beitrag.
Danach ist zu sehen, wie der ID.Buzz quer durch Europa geschickt wurde, um ihn unter extremen Bedingungen zu testen. Zunächst schickte der VW den ID.Buzz dorthin, wo es extrem heiß, sehr trocken und tropisch feucht war. Dann folgte extrem kalt, von trocken bis feucht mit vielen Stellen ohne echten Straßenbelag. Dann wurden bei Testfahrten Regen, Schnee, Eis und Staub simuliert.
Muss überall funktionieren
„Der Microbus oder Bulli ist ein Fahrzeug, das sich seit jeher besonders durch seine Alltagstauglichkeit auszeichnet“, sagt Stefan Lutz, Technischer Projektleiter der Modellreihe bei VW. „Die Motoren, Flüssigkeiten, alle Anlagen und Betriebsabläufe, die Anzeigen und Anzeigen müssen perfekt funktionieren. Nur so können wir sicher sein, dass das Fahrzeug in allen Regionen der Welt problemlos gefahren werden kann.“
Der Bus wird einerseits als Fünfsitzer (ID.Buzz), andererseits als Transporter (ID.Buzz Caro) noch dieses Jahr auf den Markt kommen.
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