Wasserfester Windows-10-Riese HP Elite X3 ausprobiert
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HP hat am Mobile World Congress in Barcelona das Windows Phone Elite X3 vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Phablet mit einer Displaydiagonale von fünf Zoll, das als Betriebssystem Windows 10 Mobile nutzt. Dazu gibt es Docking-Optionen, über die man per Microsofts Continuum-Funktion das Handy wie einen Windows-10-PC bedienen kann.
Beim ersten Mal in die Hand nehmen, fällt auf, wie groß und massiv das Elite X3 ist. Mit 195 Gramm ist es relativ schwer, das Metallgehäuse wirkt massiv. Wirklich gut liegt es aus diesem Grund nicht in der Hand, es ist einfach zu klobig, als dass ich es sicher hätte halten können.
Das Handy wirkt nicht nur widerstandsfähig, sondern ist es auch. Laut HP ist es IP67 wasser- und staubdicht. Bis zu einer Tiefe von einem Meter soll es mindestens 30 Minuten untertauchen unbeschadet überstehen.
Hochauflösend
Das riesige Display löst in 1440p auf, was zu einer Pixeldichte von 493PPI führt. Entsprechend scharf sieht die Anzeige auch in der Praxis aus. Auch in Sachen Kontrast oder Farbdarstellung kann ich bei dem LC-Display nichts bemängeln. Im Inneren arbeitet ein Snapdragon 820, also ein aktueller High-End-Chip. Der Akku hat eine Kapazität von 4150 mAh.
Neben einer Docking-Station für Tastatur und Monitor gibt es einen Laptop als optionales Zubehör. Der Laptop ist relativ dumm: Er verfügt nur über Akku, Display, Tastatur und Touchpad. Die gesamte Rechenleistung wird vom Handy geliefert, das per USB-C mit dem Laptop verbunden ist. Leider konnten wir am MWC den Laptop noch nicht ausprobieren, da es sich bei dem gezeigten Modell um einen funktionsunfähigen Dummy handelte.
Das Elite X3 ist ein Feature-Monster, in das HP so ziemlich jede erdenkliche, moderne Hardware gepackt hat. Besonders der Laptop als Zubehör ist eine witzige Idee. Ob das auch die Zielgruppe so sieht, ist fraglich. Unklar ist der Preis für das Elite X3, der vermutlich im höheren Segment angesiedelt ist.
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Disclaimer: Redakteure der futurezone berichten vor Ort von dem Mobile World Congress in Barcelona. Die Reisekosten werden von der futurezone GmbH selbst sowie von Huawei, Samsung und T-Mobile übernommen.
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