Tesla: Software-Update soll Akku-Brandgefahr bannen
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Tesla gab am Mittwoch bekannt, dass ein Software-Update für seine Fahrzeuge Model S und Model X ausgerollt werde. Damit soll die Akku-Sicherheit und die Lebensdauer der Batterien erhöht werden. Das Update betreffe die Lade- und Wärmemanagement-Systeme der Akkus.
Mehrere Tesla-Fahrzeuge hatten in den vergangenen Wochen im geparkten Zustand in den USA und China Feuer gefangen. Zuletzt ging ein Tesla Model S in einem Parkhaus in Shanghai in Flammen auf.
„Brandgefahr gering“
Tesla untersucht die Vorfälle in Zusammenarbeit mit lokalen Behörden, verwies aber auch darauf, dass die Brandgefahr bei Elektrofahrzeugen zehn Mal geringer sei als bei Autos mit Verbrennungsmotor. Man habe derzeit mehr als eine halbe Million Fahrzeuge auf der Straße. Die Daten der Fahrzeuge würden auch dazu genutzt, um den Ursachen für solche Vorfälle nachzugehen.
Laut der Nachrichtenagentur Reuters wurden bei Tesla seit 2013 14 Vorfälle von Akkubränden bekannt. Häufig ist die Überladung einzelner Batteriezellen, aber auch kleine Beschädigungen an den Akkus für die Brände verantwortlich.
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