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Microsoft: Windows muss für Update mindestens 8 Stunden online sein

Es gibt wohl kaum etwas, über das sich Windows-Nutzer*innen mehr ärgern, als schier endlos dauernde Windows-Updates. Der blaue Screen mit der Mitteilung “Updates werden verarbeitet. Schalten Sie den Computer nicht aus”, taucht immer genau dann auf, wenn man den PC dringend verwenden muss. 

Microsoft hat diesem Thema nun eine genauere Untersuchung gewidmet, wie aus einem entsprechenden Blogpost des Windows-Managers David Guyer hervorgeht. Man wollte verstehen, wieso Updates oft so lange nicht installiert werden und hat dabei erstaunliches herausgefunden. So zeigen die Daten, dass Geräte im Schnitt mindestens 2 Stunden ununterbrochen und danach 6 Stunden insgesamt online sein müssen, um ein Update zuverlässig zu installieren bzw. die Installation komplett abzuschließen.

Tipps für Admins

Laut Guyer erhebt Windows, wie lange PCs mit den Update-Servern verbunden sind. Die Statistik heißt “Update Connectivity”. IT-Administrator*innen können sie in der InTune-App einsehen, um besser zu verstehen, wieso bestimmte PCs nicht aktualisiert werden. 

Microsoft empfiehlt den Admins, die User*innen zu kontaktieren, wenn ihre Rechner nicht schnell genug aktualisiert werden. Man solle sie darauf hinweisen, den Computer nicht immer über Nacht auszuschalten, sondern ihn auch einmal laufen zu lassen. So wäre genug Zeit vorhanden, um Updates herunterzuladen und das Betriebssystem damit zu aktualisieren.

Auch empfiehlt Guyer, das Energiemanagement der Rechner im Auge zu behalten. Bestimmte Einstellungen können dazu führen, dass Rechner zu schnell im Tiefschlafmodus landen, wodurch Updates möglicherweise verhindert werden.

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