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CES 2016

Withings: Fiebermessen mit dem WLAN-Thermometer

Das smarte Fieberthermometer Thermo verspricht genaue Messergebnisse der Körpertemperatur zu erzielen, indem man es einfach an die Stirn hält. An der Spitze befinden sich 16 Infrarotsensoren, die die Körpertemperatur auf einer kreisrunden Fläche messen können. Innerhalb von zwei Sekunden werden laut Withings so 4000 Messungen durchgeführt. Messabweichungen die durch den Wärmeverlust der Haut und die Umgebungstemperatur entstehen, sollen durch einen speziellen Algorithmus herausgerechnet werden.

Dadurch, dass so ein relativ großer Hautbereich erfasst werden kann, soll das Messergebnis so genau wie bei anderen Thermometern sein, die man etwa unter der Zunge platzieren muss. Im futurezone-Head-on dauerte es wenige Sekunden, bis eine Temperatur auf dem Bildschirm des Thermo angezeigt wurde. Anschließend kann man per Swipe-Bewegungen durch verschiedene Profilnamen scrollen um anzugeben, von wem gerade die Temperatur gemessen wurde.

Vernetzt

Das Gerät ist sowohl mit Bluetooth als auch mit WLAN ausgestattet. Die aufgezeichneten Daten können so entweder an ein Handy oder direkt an die Withings-Server geschickt werden. Dadurch, dass man nach der Messung angegeben hat, wessen Temperatur gemessen wurde, kann es in der App dem korrekten Profil zugeordnet werden.

Wahlweise kann man in der dazugehörigen App ( Android und iOS) noch Aktivitäten oder sonstige Einflüsse auf die Körpertemperatur angeben, wie etwa Medikamente, die man genommen hat. Man kann auch sein Befinden eintragen, um es parallel zur Körpertemperatur zu protokollieren. Laut Withings soll so ein Protokoll etwa bei einem Arztbesuch hilfreich sein.

Strom bezieht Thermo über zwei AA-Batterien, die bis zu zwei Jahre halten sollen. Das smarte Thermometer kostet 99 Euro. Erscheinen soll das Gerät im ersten Quartal 2016.

Weitere News, Hands-ons und Berichte zur CES 2016 gibt es hier.

Disclaimer: Redakteure der futurezone berichten vor Ort von der Consumer Electronics Show in Las Vegas. Die Reisekosten werden von der futurezone GmbH selbst sowie von Samsung und Dolby übernommen.

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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Thomas Prenner

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Beschäftigt sich mit Dingen, die man täglich nutzt. Möchte Altes mit Neuem verbinden. Mag Streaming genauso gern wie seine Schallplatten. Fotografiert am liebsten auf Film, meistens aber mit dem Smartphone.

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