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Weltall

Forscher wollen Methoden gegen Asteroideneinschläge testen

„Wenn wir uns jetzt nicht Maßnahmen überlegen, hat die Generation nach uns ein Problem“, sagte Kai Wünnemann vom Museum für Naturkunde in Berlin der Deutschen Presse-Agentur. Er ist Mitzeichner eines Offenen Briefs, der am Montag vorgestellt wurde. Die Experten gehen demnach davon aus, dass etwa 1700 erdnahe Asteroiden der Erde gefährlich werden könnten.

Bei der europäischen Raumfahrtagentur Esa geht es demnächst um Budgetfragen. Bei einem Ministertreffen der 22 Esa-Staaten und Kanadas stehen Anfang Dezember Vorschläge für die Weltraum-Programme der kommenden Jahre auf der Tagesordnung. Darunter ist laut Wünnemann die noch nicht genehmigte Asteroidenmission AIM. Sie wäre der europäische Beitrag für ein internationales Vorhaben zur Ablenkung eines Asteroiden.

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