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Science

Google-Patent durchleuchtet Gesichter via Social Media

Um jemanden besser identifizieren zu können hat Google ein Patent eingereicht und auch erteilt bekommen, mit Hilfe dessen die umgedrehte Bildersuche besser funktionieren soll. Diese funktioniert bislang so, dass Bilder gematcht werden, die so ähnlich aussehen. Manchmal sind die Ergebnisse aber nicht relevant und zutreffend.

Nun soll genau diese Art der Bildersuche weiter verbessert werden, in dem auch Fotos von Social-Media-Accounts, Kalendern und der persönlichen Kommunikation von Nutzern mit eingebunden werden können. Nutzer können dann eine „visuelle Suche“ starten, bei der auch eine Gesichtserkennungstechnologie mit KI zum Einsatz kommt und die Daten matchen, schreibt „The Next Web“.

Einsatzmöglichkeiten

Unklar ist derzeit, wie Google diese neu patentierte Entwicklung einsetzen möchte. Falls Google Glass je für die Masse reaktiviert werden würde, könnte die Software die Gesichter von Passanten mit ihren Social-Media-Profilen abgleichen. Ein anderes Einsatzgebiet wäre der Verkauf der Daten an Militär- oder Polizeieinrichtungen, ähnlich wie es Amazon bereits gemacht hat.

Amazons Gesichtserkennung Rekognition ermöglicht es, Städte in Echtzeit zu überwachen. Bei Amazon war es in den Reihen der Mitarbeiter es zu massiven Protesten gekommen, die Jeff Bezos aufgefordert hatten, aufzuhören, die Gesichtserkennungssoftware an Polizei und Spione zu verkaufen und mit dem Datenanalyse-System von Palantir zu verknüpfen.

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