Der Nanosatellit Pegasus soll die höchsten Schichten der Erdatmosphäre untersuchen
Der Nanosatellit Pegasus soll die höchsten Schichten der Erdatmosphäre untersuchen
© /BMVIT, Space Tech Group

Raumfahrt

Pegasus: Österreichischer Satellit erfolgreich gestartet

Die Bodenstation in Wiener Neustadt habe bereits erste Signale von Pegasus empfangen und Funkkontakt zu dem Nanosatelliten hergestellt, teilte das Verkehrsministerium am Freitag mit. Der Nanosatellit, der gemeinsam mit 30 anderen Satelliten am Freitag in Indien in den Weltraum startete, wurde von Studierenden der FH Wiener Neustadt und der Technischen Universität Wien gebaut. Er hat in etwa die Größe einer Milchpackung und soll die höchsten Schichten der Erdatmosphäre untersuchen. Dadurch sollen bessere Wettervorhersagen möglich werden, heißt es in der Aussendung des Ministeriums.

Neben Pegasus sind bereits auch die Nanosatelliten TUGSAT-1 der TU Graz und UniBRITE der Universität Wien im Orbit. Im kommenden Jahr soll OPS-SAT der TU Graz folgen. Er soll Weltraumsoftware testen, mit der Störquellen im Weltraumfunk gefunden werden können.

2020 soll dann der ebenfalls an der TU Graz entwickelte Nanosatellit PRETTY starten, der Teil der weltweiten Wetterbeobachtung der europäischen Weltraumagentur ESA werden wird.

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