Terror-Krokodil hatte Zähne so groß wie Bananen
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Der vor Millionen von Jahren ausgestorbene Deinosuchus – übersetzt bedeutet das etwa „Terror-Krokodil“ – soll neuen Studienerkenntnissen zufolge Zähne in der Größe von Bananen gehabt haben. Die Tiere selbst sollen so lang wie ein Autobus gewesen sein und in Nord- und Südamerika gelebt haben.
Die Giganten sollen den Untersuchungen zufolge außerdem Dinosaurier gefressen haben. Die Studie des New York Institute of Technology und der University of Iowa wurde im Journal of Vertebrate Paleontology veröffentlicht.
Alligator-Verwandtschaft
Die Tiere dürften vor etwa 75 bis 85 Millionen Jahren gelebt haben und standen am Ende der Nahrungskette. Die Experten untersuchten Fossilien und Zeichen von Bissen, um ein ganzheitliches Bilde des Deinosuchus zu erstellen, der eher Alligatoren statt Krokodilen ähnelten.
Das Tier bleibt auch nach dieser Forschungsarbeit in vielen Hinsichten ein Rätsel. Die Wissenschaftler heben etwa zwei große Löcher auf der Schnauze des Tiers hervor, deren Funktion nach wie vor ungelöst bleibt.
„Es war ein merkwürdiges Tier“, sagt Christopher Brochu von der University of Iowa. Sein Kollege und Studienleiter Adam Cossette ergänzt: „Der Deinosuchus war ein Gigant, der Dinosaurier, die zum Ufer gekommen sind, um Wasser zu trinken, terrorisiert haben muss“.
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