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Betriebskosten

Todesstern kostet täglich 7,4 Quadrilliarden Euro

2013 hat US-Präsident Barack Obama abgelehnt, einen Todesstern zu bauen. Das war wohl eine gute Entscheidung, zumindest finanziell gesehen. Denn die damals veranschlagten Baukosten von 850 Billiarden US-Dollar wirken wie ein kleines Sümmchen, verglichen zu den Betriebskosten: 7,5 Quadrilliarden Euro pro Tag.

Auf diese Summe kommt das britische Unternehmen Ovo Energy, das auf seiner Website die passende Infografik veröffentlicht hat. Die Berechnungen gehen von einem Todesstern aus, der einen Durchmesser von 120km und ein Gewicht von 907 Billionen Tonnen hat. Daraus ergibt sich eine Besatzung von 2.068.937 Personen. Allein die tägliche Versorgung mit Essen und Getränken würde 283.000 Euro kosten.

Damit das Personal repräsentabel ist, muss natürlich Wäsche gewaschen werden. Kosten pro Tag: 163.000 Euro. Die berühmte Recyclinganlage aus Star Wars IV wird täglich mit 2.341 Tonnen Müll belastet. Das kostet das Imperium rund 544.000 Euro pro Tag.

Hyperspace und Laser

Der Todesstern hat laut den Berechnungen 191.547.745.149 Glühbirnen, was Energiekosten von 49.396.792.446 Euro verursacht. Ein Sprung durch den Hyperspace kostet 101 Trilliarden Euro.

Diese Beträge sind aber eigentlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Denn der wahre Stromfresser und größte Kostenpunkt in der Kalkulation ist der Planeten vernichtende Laser des Todessterns. Nachdem geschossen wurde, benötigt der Laser 24 Stunden zum Aufladen und eine Energiequelle, die dem drei millionenfachen unserer Sonne entspricht. Und das kostet 7,4 Quadrilliarden Euro.

Ein Tag mit Hyperspace-Reise und Laser aufladen kostet damit insgesamt 7.442.563.212.000.000.000.000.000.000 Euro. Laut Ovo Energy ist das die 30-Billionen-fache Menge des gesamten Erdvermögens.

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