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Tumorzellen-Filter ist Innovation des Jahres

Der innovative Labor-Chip, der an der FH St. Pölten, dem Austrian Institute of Technology, der Universität Zilina und dem Landesklinikum Krems entwickelt wurde, ist als Miniatursieb konzipiert, das in der Blutlaufbahn zirkulierende Zellen zurückhält und  mittels Antikörper aus dem vorbeiströmenden Blut filtert. Damit sollen auch einzelne Tumorzellen, die meist auch nach einer erfolgreichen Entfernung des Haupttumors im menschlichen Blut zirkulieren, aufgespürt werden können. Durch die verbesserte Diagnose und Überwachung erhoffen sich die Forscher eine verbesserte Krebsbehandlung.

2. Platz - Infrarottechnologie
Auf dem zweiten Platz landet das Projekt „SensoCare“ der Firma Physiotherm. Bei diesem handelt es sich um ein neuartiges Infrarotsystem, das auch bei Personen angewendet werden kann, die – etwa durch eine Querschnittslähmung – kein bzw. ein eingeschränktes Wärmeempfinden besitzen.
Damit die Betroffenen dennoch von den durch die Bestrahlung der Haut erzielten Wärmeeffekten profitieren können, überwacht das integrierte Messsystem mittels Wärmesensoren die Hauttemperatur und steuert so die Intensität der Infrarot-Bestrahlung.

3. Platz - Energiesparen
Auf dem dritten Platz findet sich mit „Gamification for Energy Providers“ eine Idee für eine innovative Energieplattform, die auf spielerische Weise zum Energiesparen animiert. Neben dem Aufspüren von Stromfressern im Haushalt werden Konsumenten über grafische Elemente und Games-Anwendungen über ihren Strom- und Lichtverbrauch aufgeklärt und können sich  sogar mit befreundeten Haushalten ein Duell im Energiesparen liefern.

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Martin Jan Stepanek

martinjan

Technologieverliebt. Wissenschaftsverliebt. Alte-Musik-Sänger im Vienna Vocal Consort. Mag gute Serien. Und Wien.

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