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Science

US-Spitäler helfen krebskranken Kindern mit Roboter-Enten

Das US-Unternehmen Aflac hat begonnen, plüschige Roboterenten an Kinder auf Krebsstationen zu verteilen, wie engadget berichtet. Anfangs werden die Enten in zwei US-Spitälern verteilt, im weiteren Verlauf des Jahres sollen die Hightech Stofftiere aber in Spitälern in den ganzen USA an krebskranke Kinder zwischen drei und 13 Jahren verteilt werden.  Die Roboterenten wurden entwickelt, um therapeutische Zwecke zu erfüllen und Kinder über ihre Krankheit aufzuklären.

Die Kinder können über Emojis aussuchen, welche Stimmung die Plüschenten widerspiegeln sollen. Über eine RFID-Schnittstelle können die Kinder den Robotern eine virtuelle Chemotherapie verabreichen, damit sie mit der Behandlung nicht alleine sind. Eltern können eine App auf Smartphones installieren, über die die Kinder die Ente baden, füttern und mit Medizin versorgen können. Dadurch soll Kindern während ihrer Therapie das Gefühl der Machtlosigkeit genommen werden. Die Roboter haben auch einen Herzschlag und Atmung. Das soll helfen, die Kinder zu beruhigen.

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