Berliner Start-up SumUp geht in die USA
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SumUp bringt in den USA ein Kartenlesegerät auf den Markt, das auch Zahlungen per Chip sowie kontaktlos über NFC-Funk unterstützt. Damit können Händler zum Beispiel auch Zahlungen über die Smartphone-Bezahldienste von Apple und Samsung sowie Googles Android Pay für Telefone mit dem Betriebssystem des Internet-Konzerns annehmen.
In den USA waren bisher Karten mit Magnetstreifen breit im Einsatz, nach einer Häufung von Betrugsfällen wird auf das in Europa gängige Verfahren mit Chip und PIN-Eingabe umgestellt. Jetzt sei der perfekte Zeitpunkt für einen Markteintritt, erklärte SumUp-Chef Daniel Klein zur Andkündigung am Mittwoch.
Diverse Anbieter
SumUp gehört zu einer Reihe von Anbietern, die Lesegeräte für Smartphones und Tablets zum Bezahlen mit Bankkarten vermarkten. Damit sollen vor allem kleinere und mittlere Händler, Dienstleister oder Gaststätten Kartenzahlungen annehmen können. Die Bezahldienste nehmen eine Gebühr.
Die Firma Square aus San Francisco ist ein Pionier der Geschäftsidee. Sie geht demnächst an die Börse. Gründer und Chef ist Jack Dorsey. Der Twitter-Mitgründer übernahm vor kurzem auch die Führung bei dem Kurznachrichtendienst.
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