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Menschengroße Überwachungsroboter gehen in Betrieb

Nach rund einem Jahr Produktentwicklung liefert Knightscope vier K5-Roboter aus, die noch vor Jahresende in Betrieb gehen sollen. Der K5 ist laut dem Unternehmen fünf Fuß (152cm) groß und kann sich dank Kameras, Laser-Sensoren, GPS, Mikrofonen und Radar-Technologie autonom bewegen. Neben GPS werden auch WLAN-Netzwerke zur Standortbestimmung genutzt. Per WiFi können die Roboter bei Bedarf auch miteinander kommunizieren.

So sollen sie in bestimmten Gebieten patrouillieren und ungewöhnliche Vorfälle erkennen und melden. Dank Gas- und Rauchsensoren kann der K5 auch Brände oder das unkontrollierte Austreten von Gas wahrnehmen und Alarm schlagen.

Der Akku des K5 soll mit einer Ladung rund 24 Stunden durchhalten, ein Ladevorgang dauert laut dem Unternehmen lediglich 15-20 Minuten.

Laut Knightscope sind mehrere Dutzend Unternehmen an dem K5 interessiert, vorwiegend Sicherheitsfirmen. Großflächig soll der Roboter in der ersten Jahreshälfte 2015 ausgeliefert werden. Knightscope will die Roboter gegen einen Stundenpreis von 6,25 US-Dollar vermieten, was deutlich günstiger wäre, als menschliches Personal.

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