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JumpStart

Neues Förderprogramm für Start-ups und Gründerzentren

Der Schwerpunkt des neuen Programms JumpStart liegt auf der Unterstützung und Weiterentwicklung heimischer Inkubatoren und Akzeleratoren, die innovativen Gründern und Start-Ups neben Büro-, Labor- oder Produktionsflächen auf sie zugeschnittene Beratungsleistungen zur Verfügung stellen sollen. Drei Millionen Euro werden dafür bereitgestellt.

„Das Programm ist das internationale Sprungbrett für die besten heimischen Start-ups“, betont Staatssekretär Harald Mahrer, der in diesem Zusammenhang auch einmal mehr auf die schrittweise Umsetzung der "Gründerland"-Strategie des Wirtschaftsministeriums verweist.

Ausschreibungsrunde

JumpStart
Am Montag hat offiziell die ersteAusschreibungsrunde begonnen. Im ersten Modul werden geeignete Inkubatoren und Akzeleratoren ausgewählt, die derzeit nicht von bestehenden Förderungsprogrammen auf Bundesebene erfasst sind. aws "JumpStart" richtet sich an Inkubatoren mit einem leistungsfähigen Geschäftsmodell, die den Start-ups ein Angebot von gebündelten Dienstleistungen wie zum Beispiel Beratung in Wirtschafts-, Finanzierungs- und Rechtsfragen, Netzwerkangebote oder Mentoring/Coaching bieten. In den seit mindestens zwölf Monaten bestehenden Inkubatoren müssen mindestens drei Unternehmen angesiedelt sein. Die Förderung wird im Bereich der Personal-, Sach- und Ausbildungskosten wirksam.

Der erste Call umfasst fünf Inkubatoren, die jeweils bis zu 150.000 Euro – bei maximal 100 Prozent der förderbaren Kosten – zur Verfügung gestellt bekommen. Das zweite, zeitversetzte Modul richtet sich direkt an vielversprechende Start-ups: Bis zu fünf der Unternehmen, die sich in einem JumpStart Inkubator befinden, werden für eine weitere Förderung ausgewählt. Pro ausgewähltem Start-up ist eine max. Förderung von 22.500 Euro – bei maximal 100 Prozent der förderbaren Kosten – vorgesehen.

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